Neues Weichenkreuz sorgt für veränderte Abfahrten der U5

Die Bauarbeiten auf der U5 enden am 9. April. Dann verkehren die Züge wieder auf der gesamten Strecke zwischen Alexanderplatz und Hönow. Doch jetzt fahren die Bahnen von dem Bahnsteig auch wieder zurück, von dem sie gekommen sind.

Bisher war es bei der U5 am Endbahnhof Alexanderplatz so: Auf Bahnsteig Eins kommen die Züge an, von Bahnsteig Zwei fahren sie ab. Das „kehren“ geht aber nicht mehr, weil die sogenannte Kehranlage hinter dem U-Bahnhof Alexanderplatz für die Vorbereitung zum U5-Lückenschluss zum Hauptbahnhof jetzt komplett außer Betrieb genommen wurde. Deshalb hat die BVG vor dem Bahnhof eigens ein Weichenkreuz eingebaut. Dadurch kann der tagsüber geltende Takt auf der U5 trotz fehlender Kehranlage eingehalten werden. Die Züge kommen jetzt abwechselnd auf Bahnsteig Eins und Bahnsteig Zwei an und fahren jeweils von dort auch wieder ab. Die Änderung gilt bis zum Lückenschluss der U5 zum Hauptbahnhof. Nachts kommen die Züge der U5 grundsätzlich auf Bahnsteig Zwei an und fahren dort auch wieder ab.

Um die Fahrgäste über die Änderungen zu informieren, hat die BVG im Zwischengeschoss und am Übergang von der Straßenbahn Haltestelle U Alexanderplatz zur U-Bahn zusätzliche Anzeiger montiert. Klebefolien auf dem Fußboden und zusätzliche große Hinweistafel über den Abfahrtsanzeigern auf den beiden Bahnsteigen der U5 helfen, den richtigen Bahnsteig zu finden. In der ersten Woche nach der Umstellung ist bis zum 14. April zusätzliches Personal vor Ort. Auch die Fahrtreppen werden an die neue Situation angepasst. So rollt auf beiden Bahnsteigen künftig jeweils eine Treppe zum Zwischengeschoss aufwärts, eine Treppe abwärts. Die Fahrtreppe am Übergang zur Straßenbahnhaltestelle läuft ab 9. April nur noch aufwärts statt bisher abwärts.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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