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Autofahrer sollten bei ihren Reifen mehr als die Profiltiefe beachten. Denn auch das Alter der Pneus spielt bei der Bewertung der Zuverlässigkeit eine Rolle. So bekommt das Gummi mit der Zeit Risse, die zu einem Reifenplatzer führen können, warnt die Prüforganisation Dekra. Zudem löse sich bei alten Pneus leichter die Lauffläche ab. Insgesamt werden Reifen ab einem Alter von sechs Jahren deutlich anfälliger für Pannen. Herausfinden lässt sich das Alter mit einem Blick auf die sogenannte...
Auch wenn an einer roten Ampel ein Grünpfeil (Zeichen 720 in der Straßenverkehrsordnung; § 37 Abs. 2 Nr. 1 Satz 8 bis 10 StVO) hängt, müssen Autofahrer vor dem Abbiegen anhalten. Ansonsten begehen sie einen Rotlichtverstoß, erläutert der TÜV Nord. Und der wird mit bis zu 100 Euro Bußgeld und drei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei geahndet. Fußgänger und Radfahrer haben außerdem immer Vorrang und dürfen nicht gefährdet werden. dpa-Magazin / mag
Wer in einem anderen EU-Land einen in Deutschland akzeptierten Führerschein machen will, muss mindestens ein halbes Jahr dort leben. Sogenannte Ferien-Führerscheine aus dem Urlaub sind hierzulande dagegen ungültig, warnt der ADAC. Für Austauschschüler, die typischerweise die zehnte oder elfte Klasse im Ausland verbringen, ist die Fahrerlaubnis aus einem anderen EU-Land dagegen eine legale Alternative. dpa-Magazin / mag
Autofahrer versuchen besser nicht, Drängler durch Abbremsen zu erziehen. Stattdessen sollten sie versuchen, sich mit inneren Dialogen selbst zu beruhigen und gefährliche Situationen so zu entschärfen. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin. Ein Ratschlag der inneren Stimme könnte zum Beispiel lauten: "Wenn der Spinner das jetzt nötig hat, soll er es machen - ich bleibe gelassen." Erziehungsmaßnahmen führen dagegen leicht zu Unfällen. Aggressionen sind im Straßenverkehr fehl...
Wer beim Öffnen der Autotür nicht aufpasst, haftet in der Regel für eventuelle Unfälle. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Wiesbaden (Az.: 9 S 16/11) hervor, auf das der ADAC hinweist. Wird die Tür so weit geöffnet, dass ein auf der Straße fahrender Wagen trotz Vollbremsung hineinkracht, spricht nach Ansicht der Richter alles für einen Fehler des Aussteigenden. dpa-Magazin / mag
Auch wenn das Auto dank eines Assistenzsystems in Gefahrensituationen automatisch bremst, müssen Fahrer trotzdem einen Sicherheitsgurt anlegen. Denn selbst gute elektronische Helfer können nicht jeden Unfall verhindern, warnt die Prüforganisation Dekra. Notbremsautomatik oder Spurverlassenswarner sorgen so unter Umständen für falsch verstandene Sicherheit und Übermut. Um Gurtmuffeln vor Augen zu führen, in welch große Gefahr sie sich begeben, verweist Dekra-Sprecher Norbert Kühnl auf eine...
Schnelle Pedelecs dürfen keinen Kinderanhänger ziehen. Darauf weist der Pressedienst Fahrrad hin. Fährt ein Elektrorad schneller als 25 km/h, ist es nicht für die Beförderung anderer Personen zugelassen. Pedelecs mit 500-Watt-Motor, die es auf Tempo 45 bringen, gelten außerdem als Kleinkrafträder und benötigen eine Betriebserlaubnis. dpa-Magazin / mag
Motorradfahrer müssen in Kolonnen einen Mindestabstand zum Vordermann einhalten. Vorgeschrieben ist der halbe Tachowert in Metern, erklärt Verkehrsrechtsanwalt Christian Janeczek. Ansonsten droht ein Bußgeld von 40 Euro und ein Punkt in Flensburg. Fahrten nebeneinander auf einer Spur sind dagegen erlaubt. dpa-Magazin / mag
Abkürzungen quer durch mehrere Parkboxen sind in Parkhäusern nicht grundsätzlich verboten. Allerdings gilt auch auf Parkplätzen nach allgemeiner Rechtsprechung das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme, erklärt der TÜV Nord. Das bedeutet zum Beispiel: Schritttempo fahren, also maximal 10 km/h, um rechtzeitig vor einer Kollision mit Fußgängern oder anderen Fahrzeugen anhalten zu können. Alle Fahrer müssten stets mit ein- und ausparkenden sowie rückwärts fahrenden Fahrzeugen rechnen. dpa-Magazin /...
Vor allem bei Massenunfällen ist die Schuldfrage oft schwer zu klären. Deshalb können auch Unschuldige mithaften. Rechtlich begründet wird das mit der sogenannten Betriebsgefahr, wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) erläutert: Wenn der Unfallhergang nicht rekonstruiert werden kann, haften alle Beteiligten gleichermaßen, unabhängig von ihrer Schuld. Zum Beweis von Unschuld, sollten Autofahrer deshalb Fotos machen und Zeugen befragen. dpa-Magazin / mag
Rund 500 Euro kosten spezielle Kurse, bei denen Verkehrssünder ihr Flensburger Punktekonto alle fünf Jahre einmal entlasten können. "Das kann sich für Autofahrer lohnen, die zum Beispiel beruflich viel mit dem Wagen unterwegs sind und schon einige Punkte gesammelt haben", erklärt Jörg Elsner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht beim Deutschen Anwaltverein. Anbieter der Seminare sind Fahrschulen. Tilgen lassen sich bis zu vier Punkte, sofern nicht mehr als acht Punkte in der...
Mit den alten rosafarbenen oder grauen Papierführerscheinen können Autofahrer im Ausland Probleme bekommen. Zu Unrecht, wie die Organisation Geld und Verbraucher betont, denn die Dokumente seien nach wie vor gültig. Manchmal werde sogar ein Bußgeld verhängt. Wer bei Auslandsfahrten auf Nummer sicher gehen will, kann einen Textauszug aus der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG mitführen, den der ADAC zum kostenlosen Download unter http://asurl.de/ml anbietet. dpa-Magazin / mag
Autofahrer müssen bei Staus auf mehrspurigen Straßen eine Rettungsgasse bilden. So schreibt es die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vor. Wer sich nicht daran hält, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Verwarngeld. Durch die Rettungsgasse können Notfallhelfer schneller zu einem Unfallort gelangen. Auf dreispurigen Straßen wird die Gasse immer zwischen linker und mittlerer Spur gebildet, bei Streckenabschnitten mit zwei Spuren in der Mitte. dpa-Magazin / mag
Wer auf der gleichen Fahrt mehrfach geblitzt wird, begeht mehrere Verkehrsverstöße. Jede einzelne Raserei wird dann gesondert geahndet, auch wenn die Radarfallen dicht hintereinander folgen. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (Az.: III-3 RBs 248/11) hervor, auf die der ADAC hinweist. In dem verhandelten Fall fuhr ein Motorradfahrer erst innerhalb einer geschlossenen Ortschaft 82 km/h und dann wenig später außerorts 40 km/h zu schnell. dpa-Magazin / mag
Eltern sollten häufig genutzte Wege zur Schule oder zum Kindergarten gelegentlich gemeinsam mit ihren Kindern laufen. Das empfiehlt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Der gemeinsame Weg helfe, den Nachwuchs für Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Als Fußgänger lernen Kinder, sich im Verkehr sicher zu bewegen - aus der Perspektive des Mitfahrers im Auto sei das nicht möglich. dpa-Magazin / mag
Wer unter dem Einfluss von Medizin andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder einen Unfall baut, muss mit Strafe rechnen. Die Rechtsprechung unterscheidet in solchen Fällen nicht zwischen Grippemitteln und Drogen, so der TÜV Süd. Benebelten Autofahrern drohen Bußgeld, Fahrverbot und unter Umständen sogar eine Freiheitsstrafe. Die TÜV-Experten raten deshalb, Arzt oder Apotheker vor der Einnahme nach möglichen Nebenwirkungen zu fragen. dpa-Magazin / mag
Falschparker auf einem Behindertenparkplatz dürfen grundsätzlich abgeschleppt werden. Das gilt auch dann, wenn daneben weitere Plätze frei sind. Das geht aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Neustadt (Az.: 5 K 369/11.NW) hervor, auf das die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins hinweisen. Berechtigten müsse der ihnen vorbehaltene Parkraum unbedingt und uneingeschränkt zur Verfügung stehen. dpa-Magazin / mag
Wer beim Autokauf auf einen Allradantrieb verzichtet, kann in vielen Fällen Geld und Kraftstoff sparen. Die Variante mit Front- oder Heckantrieb koste beispielsweise bei SUVs oft bis zu 2000 Euro weniger, teilt der ADAC mit. Zudem benötigten Autos mit nur einer Antriebsachse rund einen halben Liter Sprit weniger auf 100 Kilometer. Bei vielen SUVs auf dem deutschen Markt ist der Allradantrieb optional. dpa-Magazin / mag
Wer in Internetportalen nach Mitfahrern sucht, kann seine Chancen auf eine reibungslose Reise mit genauen Angaben erhöhen. Der IT-Verband Bitkom rät, möglichst konkret über Abfahrts- und Ankunftsort, Zwischenstopps, ungefähre Fahrtzeit oder die Ausstattung des Autos zu informieren. Auch eine Beschreibung des Fahrstils oder sogar des eigenen Musikgeschmacks könne nicht schaden. dpa-Magazin / mag
Autofahrer sollten bei Remplern in engen Autobahnbaustellen zunächst nicht anhalten. Ansonsten komme es schnell zu Folgeunfällen, warnt Carla Bormann vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Sie empfiehlt stattdessen, sich mit dem Unfallgegner per Handzeichen auf einen gemeinsamen Stopp zu verständigen. Dort können Verursacher und Geschädigte in Ruhe nach Kratzern und Beulen suchen. Flieht ein Unfallverursacher, merkt man sich am besten sein Kennzeichen. dpa-Magazin / mag
Die leidenschaftlichsten Autofans in Europa leben in Italien und Spanien. Das hat eine Innofact-Umfrage unter 4537 Autofahrern in acht europäischen Ländern ergeben. Mehr als jeder dritte Italiener (35 Prozent) liebt demnach seinen Wagen sehr, bei den Spaniern sind es 31 Prozent. Die Deutschen kommen mit 27 Prozent auf Platz drei. Das Schlusslicht bilden die Niederländer mit 17 Prozent. Auftraggeber der Studie war das Internetportal Autoscout 24. dpa-Magazin / mag
Wenn Passanten auf dem Gehweg über kleine Unebenheiten stolpern, dürfen sie kein Schmerzensgeld von der Kommune erwarten. Das gelte auch dann, wenn die Stelle nicht durch Straßenlaternen beleuchtet wird, berichtet der ADAC mit Hinweis auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts München (Az.: 1 U 879/11). Zwei Zentimeter hoch dürfen Unebenheiten auf befestigten Gehwegen und öffentlichen Plätzen demnach sein. dpa-Magazin / mag
Wer von anderen Autofahrern zugeparkt wird, lässt das Problem am besten von der Polizei lösen. Denn in der Regel sei es nur schwer nachweisbar, wer wen zugeparkt hat, so Michael Burmann vom Arbeitskreis Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). In der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sei nicht festgelegt, wie viel Abstand eingehalten werden muss. Fahrlehrer empfehlen, vorne und hinten insgesamt einen Meter Platz zu lassen. dpa-Magazin / mag
Vorzugsweise an der Tankstelle putzen viele Autofahrer die Windschutzscheibe. Doch nach Ansicht des TÜV Thüringen reicht diese Pflege nicht aus, wenn nicht auch die Scheibeninnenseite regelmäßig geputzt wird. Denn lege sich dort erst einmal ein Schmierfilm nieder, drohe auch dadurch der gefährliche Blendeffekt. Der Fettfilm lasse sich am besten mit handelsüblichem Glasreiniger beseitigen. dpa-Magazin / mag
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