Acht Männer, sieben Frauen
Die neue Stadtteilvertretung Turmstraße ist gewählt

Das „Aktive Zentrum und Sanierungsgebiet Turmstraße“ hat eine neue Stadtteilvertretung.

Das neugewählte Gremium umfasst 15 Mitglieder, acht Männer und sieben Frauen. Es sind die Anwohnerinnen Franziska Ortgies, Christine Pradel, Sarah Schmitt, Christiane Schweising, Katharina Wiatr, Gesa Winter und Elisabeth Zschache sowie die Anwohner Thomas Bausch, Hans-Ulrich Bieler, Alexander Czeh, Cassidy Orion Hatcher – er arbeitet auch im Kiez –, Alejandro Roquero Lopez und Amro Said. Der gewählte Stephan „Steve“ Rauhut engagiert sich auf dem Refo-Campus für den Kiez. Florian Domberger ist der einzige Arbeitgeber in der Stadtteilvertretung.

Insgesamt 35 Moabiter hatten kandidiert. Sie hatten sich in einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 29. August der Öffentlichkeit vorgestellt und Fragen der Wähler beantwortet. Vom 2. bis 6. September gaben 291 Wähler in geheimer Wahl ihre Stimme ab. 287 Stimmen waren gültig, vier Stimmen ungültig. Die neugewählte Stadtteilvertretung Turmstraße wird am 19. September zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentreten.

Die Wahl der Stadtteilvertretung sollte bereits am 12. März dieses Jahres erfolgen. Die Veranstaltung in der Heilandskirche an der Thusnelda-Allee musste abgebrochen werden. Es hatte sich herumgesprochen, dass ein Mann vom rechten Rand des politischen Spektrums kandidieren will. Daraufhin kamen über 500 Personen zu dem Versammlungsort, um zu protestieren. Die nachgeholte Wahl erfolgte in einem mehrstufigen Verfahren.

In der Stadtteilvertretung Turmstraße sollen sich sich Bewohner, Mieter, Hauseigentümer, Gewerbetreibende sowie Vertreter von Bürgerinitiativen und anderen Institutionen ehrenamtlich für die „Gestaltung und Erneuerung des Moabiter Kiezes“ engagieren, so Stadtentwicklungsstadtrat Ephraim Gothe (SPD).

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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