Neu-Hohenschönhausen. Ein vermutlich verwirrter Mann hat am Abend des 21. August einen größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz ausgelöst.
Der Vorfall ereignete sich gegen 21 Uhr. Angehörige des 36-Jährigen hatten die Rettungskräfte in die Pablo-Picasso-Straße gerufen, da der Mann drohte, sich das Leben zu nehmen.
Feuerwehrleute eilten zur Wohnung und nahmen Kontakt mit dem Mann auf. Der griff die Männer sofort an, schlug einen der Helfer, weigerte sich, seine Wohnung zu verlassen und schloss sich darin ein.
Die Rettungskräfte vermuteten Selbstmordabsichten und öffneten die Tür mit Gewalt. Inzwischen hatte sich der 36-Jährige mit einer Machete bewaffnet und drohte den Polizeibeamten. Ein Polizist setzte Reizgas ein, worauf der Mann mit einem Machetenwurf reagierte. Er traf den Polizisten, der eine schwere Schnittverletzung an der Hand erlitt.
Anschließend verbarrikadierte sich der Angreifer in einem der Zimmer. Auch diese Zimmertür wurde gewaltsam geöffnet, der Mann überwältigt. Er trug Qarzsandhandschuhe und hatte eine Schreckschusswaffe auf den Tisch gelegt.
Bei seiner Festnahme wehrte er sich so heftig, dass er zwei weitere Polizisten verletzte. Auch hatte er Grillkohlen entzündet, die starken Rauch abgaben. Zwei Beamte mussten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt. Der Mann selbst wurde jedoch von den Beamten an Händen und Füßen gefesselt und in ein Krankenhaus gefahren. KW
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