Initiative gegen Heimstaden
Neukölln. Das skandinavische Unternehmen Heimstaden hat in den vergangenen Monaten mindestens 130 Berliner Häuser mit knapp 4000 Wohnungen gekauft – darunter auch Immobilien in Neukölln. Jetzt haben betroffene Mieter die Initiative „Stopp Heimstaden“ gegründet. Ihre zentrale Forderung ist, dass die Bezirke ihr Vorkaufsrecht für die Häuser ausüben, die in Milieuschutzgebieten liegen. Um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen, gab es am 3. November eine Kundgebung vor dem Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, wo die Bezirksverordneten tagten. Am 5. und 8. November fanden Demonstrationen vor der Abgeordnetenhaus und auf dem Alexanderplatz statt. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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