Kleine Straße, großer Unterschied
Sanierung der Kanner Straße ist jetzt abgeschlossen

An dieser Ecke wird eine Diagonalsperre errichtet, so dass die Autofahrer die Braunschweiger Straße nicht mehr als direkte Verbindung zwischen Sonnenallee und Karl-Marx-Straße nutzen können. | Foto: Schilp
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Die Sanierung der Kanner Straße in Rixdorf ist abgeschlossen. Damit ist die nur 165 Meter lange Straße, die die Braunschweiger mit der Richardstraße verbindet, sicherer geworden.

Erneuert wurden die Fahrbahn und die Gehwege. Berücksichtigung fanden vor allem die Belange von Fußgängern, auch weil sich in der Nähe mehrere Kitas und die Löwenzahn-Grundschule befinden. So gibt es nun vor dem Eingang der Kita Kanner Straße 12 auf beiden Seiten Gehwegvorstreckungen, sodass sich der Weg über die Fahrbahn verkürzt. Außerdem wurden dort neue Fahrradbügel aufgestellt. Ein „Rixdorfer Kissen“ an der Richardstraße sorgt hingegen dafür, dass Autos langsam fahren. Die Baumscheiben wurden vergrößert, zwei neue Bäume werden demnächst gepflanzt. Die Kosten für die Sanierung betrugen rund 450 000 Euro.

Die Kanner Straße spielt auch eine Rolle beim Umbau des gesamten Richard-Quartiers zu einem Kiezblock. Ziel ist es, den Durchgangsverkehr zu minimieren. Deshalb wird demnächst an der Ecke zur Braunschweiger Straße eine Diagonalsperre errichtet. Autofahrer, die aus Richtung Westen (Karl-Marx-Straße) kommen, können dann von der Braunschweiger Straße nur noch nach links in die Kanner Straße abbiegen. Für alle Autofahrer, die aus Richtung Osten (Sonnenallee) kommen, wird nur noch das Abbiegen nach links in die Unstrutstraße möglich sein.

Aber bis es so weit ist, muss erst einmal das restliche, knapp 100 Meter lange Stück der Braunschweiger Straße asphaltiert werden. Sie erhält einen glatten Belag, damit auch die Radfahrer sicherer und besser vorankommen.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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