Wissenswertes über Batteriefabrik, Amtshaus & Co.

Initiator Dirk Maier und Peter Nordeweit vom Schilderhersteller Typeup mit der ersten Infotafel. | Foto: Ralf Drescher
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Oberschöneweide. Die Geschichte von Oberschöneweide ist eng mit dem Aufschwung der deutschen Elektroindustrie verbunden. In der Vergangenheit wurde das Gebiet zwischen Wilhelminenhofstraße und Spree als Elektropolis bezeichnet. Informationstafeln markieren jetzt einen Erlebnispfad durch das frühere Industriegebiet.

Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Kabelwerk Oberspree, Nationale Automobilgesellschaft und Akkumulatorenfabrik Aktiengesellschaft waren Unternehmen, die einst Zehntausenden Menschen Lohn und Brot gaben. An zehn ausgewählten Standorten hat die Entwicklungspartnerschaft Schöneweide die informativen Tafeln anbringen lassen. Sie geben Einblick in die Geschichte des jeweiligen Standorts, zeigen historische Ansichten und machen mit der jetzigen Nutzung bekannt. Die rund 10 000 Euro haben die heutigen Grundstückseigentümer beigesteuert, unterstützt von der EU und dem Biwaq-Programm Soziale Stadt.

"Wir hätten gerne noch weitere Tafeln angebracht, zum Beispiel an der früheren Lampenfabrik an der Edisonstraße oder an der Alten Försterei. Spätere Ergänzungen sind allerdings möglich", erläutert Dirk Maier, einer der Initiatoren.

Die Tour durch "Elektropolis" wird am 9. September an der Infotafel vor der BAE Batterien GmbH in der Wilhelminenhofstraße 69/70 durch Bürgermeister Oliver Igel (SPD) eröffnet. Im Anschluss daran (15 Uhr) gibt es eine geführte Wanderung per Fahrrad. Die Teilnahme ist kostenlos.

Sonst ist der Start zur Themenroute übrigens am alten Amtshaus Niederschöneweide, dem heutigen Bürgeramt in der Michael-Brückner-Straße 1. Hier erfahren die Besucher die Standorte der anderen Tafeln.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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