„schau h!n“
Ausstellung zum Tag der Kinderhospizarbeit
"schau h!n" – unter diesem Motto steht in diesem Jahr der Tag der Kinderhospizarbeit bei der Björn Schulz Stiftung. Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit zeigt die Stiftung vom 10. bis 28. Februar 2023 in der Björn Schulz Stiftung und im Rathaus Pankow Fotografien und Kunstwerke aus der Kinderhospizarbeit.
Jährlich findet am 10. Februar der Tag der Kinderhospizarbeit statt. Ziel dieses Tages ist es, die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit in der gesellschaftlichen Wahrnehmung zu verankern, das Thema Tod und Sterben von jungen Menschen zu enttabuisieren sowie sich mithilfe eines grünen Bandes, das an diesem Tag zum Beispiel vor dem Rathaus Pankow verteilt wird, solidarisch an die Seite der betroffenen Familien zu stellen.
„Für eine Zeit voller Leben"
Die Björn Schulz Stiftung zeigt ab dem 10. Februar zwei Ausstellungen: Im Rathaus Pankow präsentiert die Stiftung sechs Fotografien von Edith Held aus der Wanderausstellung „Für eine Zeit voller Leben – Menschen im Kinderhospiz“. Begleitend zu den Fotografien ist im Rathaus Pankow eine Auswahl von sechs Kunstwerken aus der Ausstellung „Trotzdem“ zu sehen. Die Werke von Antonia, einer jungen Künstlerin, die am MELAS-Syndrom leidet, entstanden im Rahmen der Kunsttherapie bei der Björn Schulz Stiftung. Ihr Alltag ist durch die Krankheit stark beeinflusst, Lesen und Schreiben sind kaum mehr möglich. Mit ihrer Kunst kann Antonia sich abseits von Worten ausdrücken. Das Gesamtwerk Antonias wird ab 10. Februar im Foyer der Björn Schulz Stiftung zu sehen sein.
Beide Ausstellungen auf einen Blick: Rathaus Pankow (Foyer in der 1. Etage), Breite Straße 24a-26: Fotografien von Edith Held „Für eine Zeit voller Leben – Menschen im Kinderhospiz“ und Arbeiten der jungen Künstlerin Antonia unter dem Titel „Trotzdem“; 10. bis 28. Februar 2023 Mo-Fr 10-18 Uhr. Björn Schulz Stiftung (Foyer), Wilhelm-Wolff-Str. 38: „Trotzdem“ – Ausstellung des Gesamtwerks von Antonia; 10. bis 28. Februar 2023 werktags 9-16 Uhr.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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