Bürgermeister fordern Direktverbindung zwischen Berlin und Woiwodschaft

Bürgermeister Matthias Köhne mit seinem Kolberger Amtskollegen Janusz Gromek. | Foto: Pressestelle Bezirksamt
  • Bürgermeister Matthias Köhne mit seinem Kolberger Amtskollegen Janusz Gromek.
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Pankow. Bürgermeister Matthias Köhne (SPD) fordert eine direkte Bahnverbindung zwischen Berlin und der polnischen Woiwodschaft Westpommern, zu der auch die Hafenstadt Kolberg gehört.

Vor wenigen Tagen fuhr der Pankower Rathaus-Chef gemeinsam mit seinem Kolberger Amtskollegen Janusz Gromek mit einem Sonderzug von Pankow nach Kolberg. Das ist die Partnerstadt des Bezirks. Über 120 Pankower begleiteten die Bürgermeister. Zu diesem Ausflug hatte der Pankower Verein der Freunde Kolbergs eingeladen.

Die Mitreisenden erfuhren dabei, wie schnell man mit dem Zug in die Pankower Partnerstadt gelangt. Danach stimmten die beiden Bürgermeister überein, dass eine direkte Zugverbindung sich auf die Zusammenarbeit beider Regionen förderlich auswirken könne. Das betrifft sowohl den Tourismus, als auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit.

„Hamburg ist von Berlin genauso weit entfernt wie Kolberg“, argumentiert Pankows Bürgermeister. „Nach Hamburg fährt ein Direktzug, der sein Ziel nach einer Stunde und vierzig Minuten erreicht. Die Fahrt nach Kolberg dauert derzeit rund fünf Stunden. Mindestens einmal muss umgestiegen werden.“

Seit Jahren wird die schlechte Zugverbindung zwischen Berlin und dieser wichtigen Region Polens kritisiert und zwischen Polen und Deutschland diskutiert. "Geändert wurde bis heute noch nichts", so Köhne. Der Pankower Bürgermeister fordert: „Es wird Zeit, dass endlich Taten folgen.“

BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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