Plänterwald. Mit einer Stichverletzung kam ein Spandauer am 29. Oktober in ein Krankenhaus.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei war der 33-Jährige während eines Besuchs mit einem Bekannten in Streit geraten. Mieter eines Wohnhauses in der Bergaustraße alarmierten kurz nach Mitternacht die Polizei, nachdem sie eine lautstarke Auseinandersetzung im Hausflur gehört hatten und anschließend ein offensichtlich verletzter Mann aus dem Gebäude gerannt war.
Die Polizisten folgten einer Blutspur, die an einer Tür in der zweiten Etage endete, und klingelten dort. Als auch auf heftiges Klopfen niemand öffnete, traten die Beamten die Tür ein. In der Wohnung befanden sich der Mieter und ein weiterer Mann. Der 27 Jahre alte Wohnungsinhaber äußerte, dass er mit Haftbefehl gesucht werde und deshalb nicht geöffnet hatte. Er wurde festgenommen. Die Polizisten entdeckten ein Küchenmesser, das sie als mögliche Tatwaffe beschlagnahmten.
Zu dem geflüchteten Verletzten befragt, gab der 27-Jährige an, dass man in Streit geraten sei und sich sein Bekannter selbst verletzt habe. Der 43-jährige Besucher des Festgenommenen erklärte, dass er in einem anderen Raum gewesen wäre und die Auseinandersetzung nicht gesehen habe.
Zwischenzeitlich ermittelten die Polizisten, dass der verletzte 33-Jährige mit einem Messerstich in den Bauch in einem Krankenhaus aufgenommen worden war. Ersten Ergebnissen zufolge soll er zum Tatzeitpunkt unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden haben.
Bei dem Tatverdächtigen wurde ein Atemalkoholwert von 1,2 Promille festgestellt. Er war wegen einer noch offenen Freiheitsstrafe wegen Sachbeschädigung zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 6 überstellt, die nun die Ermittlungen zu den noch unbekannten Hintergründen sowie zum tatsächlichen Tathergang übernommen hat.
Ralf Drescher / RD
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