Für Sonnensegel im Schulhof
Förderverein der Homer-Grundschule organisiert Sponsorenlauf

Die Schüler aus der Homer-Grundschule versuchten so viele Runden wie möglich zu laufen. | Foto: Bernd Wähner
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Vor wenigen Tagen nahm eine ganze Schule einen kleinen Teil des Volksparks Friedrichshain für drei Stunden in Beschlag.

Auf der Wiese zwischen Beachvolleyballanlage, Tennisplatz und Spielplatz kamen hier Homer-Grundschüler mit ihren Lehrern, Erziehern und Eltern zusammen, um einen Sponsorenlauf zu veranstalten. Grund: Der Förderverein der Schule an der Pasteurstraße 10/12 möchte den Schulhof noch etwas aufwerten. Geplant ist die Anschaffung von großen Sonnensegeln. Damit diese finanziert werden können, veranstaltete der Förderverein gleich zu Beginn des Schuljahrs den Lauf. Und sollte etwas mehr an Geld zusammenkommen, als nötig ist, werden noch einige Kleinigkeiten für den Schulsport angeschafft, berichtet Christiane Brinkmann vom Förderverein.

Im Vorfeld suchten sich die Schüler und der Förderverein Sponsoren. Pro gelaufener Runde spenden sie für ihre Läufer einen festgelegten Betrag für den guten Zweck. Damit alles korrekt zugeht, erklärten sich Fördervereinsmitglieder bereit, als Streckenposten teilzunehmen. Jede Runde wurde von ihnen bestätigt, sodass die Schüler ihre Sponsoren dann auch zur Kasse bitten können.

Der Lauf wurde ein voller Erfolg. Das Wetter war ideal. Und die Schüler gingen, von den Ferien noch ausgeruht und motiviert an den Start. So brachte es manch älterer Schüler auf 30 und mehr Runden um die Wiese im Volkspark. Nun hofft der Förderverein, dass alle Sponsoren auch ihr Versprechen einlösen und die entsprechenden Beträge für die Sonnensegel überweisen.

Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe taten das immerhin bereits rund 120 Personen, die knapp 8000 Euro überwiesen. Christiane Brinkmann weist darauf hin, dass es für alle Spenden über 200 Euro selbstverständlich eine Spendenquittung gibt. Diese kann über info@homerfreunde.de angefordert werden.

Weitere Informationen: www.homerfreunde.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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