Konkrete Planungen für Begegnungszone
Projekt in Maaßenstraße genießt im Bezirksamt Priorität

Die Begegnungszone Maaßenstraße hat Mängel und wird umgebaut. Das Vorhaben genießt im Bezirksamt Priorität. Die Vorbereitungen laufen.

Die Zone zwischen Nollendorfplatz und Winterfeldtplatz, die im Oktober 2015 eröffnet wurde und vielen unter anderem wegen ihrer Unübersichtlichkeit als misslungen gilt, soll umgestaltet werden.

Die Lösungsvorschläge hat das von der Senatsverkehrsverwaltung beauftragte Planungsbüro A24 Landschaft in Abstimmung mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg erarbeitet. Favorit bei Senatsverwaltung, Bezirksamt, einer Mehrheit der Bezirksverordneten und vielen Bürgern wurde die Variante „Boulevard“: doppelt so breite Gehwege für Fußgänger, mehr Sitzgelegenheiten, Picknicktische, ein Wasserspiel für Kinder und vier Querungshilfen. Damit Autofahrer sie wahrnehmen, wird die Fahrbahn an diesen Stellen aufgepflastert.

Vertreter des Bezirksamts und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz haben Ende März die genaue Planung für das Vorhaben miteinander abgestimmt. Es soll, so wird kolportiert, rund eine Million Euro kosten. Baubeginn ist möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte.

„Das Vorhaben genießt Priorität“, sagt die im Bezirksamt für Straßen und Grünflächen zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne). Daher sei auch genügend Personal im Fachbereich abgestellt worden, um Firmen zu beauftragen, diese fachlich und kaufmännisch bei der Erfüllung des Auftrags zu begleiten und deren Rechnungen zu begleichen, versichert Christiane Heiß. Die Senatsverwaltung stellt die notwendigen Finanzmittel zur Verfügung und ist in das Projekt fachlich eingebunden.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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