Corona ist ein doofer Spielverderber!
Erik entdeckt online die Arbeit von Virenerklärern
Normalerweise flitze ich für euch durch die Stadt. Momentan allerdings arbeite ich oft im Homeoffice, dem „Zuhause-Büro“, von dem gerade so viele Erwachsene reden. Von dort aus habe ich bei Virenerklärern vorbeigeschaut – über das Internet.
Wie die meisten habe ich den Kontakt zu Menschen eine ganze Zeit lang vermieden, denn immer mehr Leute hatten sich im März mit der gefährlichen Krankheit Corona angesteckt. Zum Glück hat unser gemeinsamer Verzicht viel gebracht, es gibt sehr viel weniger Kranke und wir können wieder draußen spielen – genau zur richtigen Jahreszeit!
Wie geht das mit der Ausbreitung?
Das fiese Virus allerdings ist trotzdem nicht aus der Welt. Deshalb müsst ihr ja auch in Supermärkten, Bahnen und Bussen immer noch eine Maske tragen und Abstand zu Fremden halten. Ich fand es ganz schön schwierig, mir vorzustellen, wie sich dieses Corona-Ding eigentlich ausbreitet. Es ist so klein, dass man es mit bloßem Auge nicht sehen kann, und richtet trotzdem schlimmen Schaden im Körper an.
Bei Recherchen bin ich auf eine tolle Internetseite gestoßen, die kostenlos Erklärgeschichten extra für Kinder anbietet. Deine Eltern können sie ausdrucken, sodass ein richtiges Buch entsteht, das man ausmalen kann. Abgesehen davon gibt es auf https://hopelit.de auch noch Bewegungsspiele und demnächst sogar Videos zum Thema Corona.
Wissen und Hoffnung
Die Leute, die für das Projekt geschrieben und gezeichnet haben, wollten für ihre Arbeit kein Geld, sie sehen sie als Krisenhilfe. HopeLit heißt nämlich so viel wie „Hoffnung gezündet“. Das erklärt Grafikerin Sonja Heller so: „Hoffnung ist für Menschen etwas sehr Wichtiges. Wer Hoffnung hat, hat auch Mut – damit kann man vieles meistern.“ Tingting Ying, ebenfalls fürs Malen zuständig, meint, Kinder können komplizierte Dinge mit Bildern besser verstehen. Und das Verstehen ist ja gerade ziemlich wichtig. Schließlich ist Einschränkungen zu akzeptieren viel leichter, wenn man weiß, warum es sie gibt, oder?
Autor:Erik der Eisbär aus Mitte |
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