Ausflug in die Badekultur
Schöneberg. Die Berliner Geschichtswerkstatt lädt am 26. Oktober zu einer Reise durch die Bade- und Schwimmkultur der Hauptstadt ein. Deren Entwicklung begann mit der Gründung des Berliner Vereins für Volksbäder 1873. Unter dem Motto "Jedem ein warmes Brausebad einmal die Woche" entstanden überall in der Stadt öffentliche Volksbrausebäder, damit die Berliner dort das Schwimmen lernen können. Der Erste Weltkrieg stoppte die Idee, die erst Anfang der 20er-Jahre wieder aufblühte. Es brauchte dann allerdings noch bis in die 50er-Jahre, bis es zu einer regelrechten Explosion von Bäderbauprogrammen kam. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Aula der Sophie-Scholl-Schule an der Elßholzstraße 34. Gast ist die Schwimmerin Bianca Tchinda, die den schwimm-blog-berlin betreibt und im Vorstand des Verbandes der Berliner Bäderbesucher sitzt. Es moderiert Andreas Bräutigam von der Berliner Geschichtswerkstatt. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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