Schöneberg. Rund 800 Teilnehmer erwarten die Veranstalter des traditionellen ökumenischen Pfingstgottesdienstes am 25. Mai ab 11 Uhr vor dem Rathaus Schöneberg.
"Ich werde dabei sein", kündigt auch Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) an. "Viele Menschen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften treffen sich, um sich gemeinsam für Frieden in der Welt und für eine Willkommenskultur gegenüber den Flüchtlingen einzusetzen", so Schöttler.
Das Motto des diesjährigen Gottesdienstes lautet: "Nicht mehr fremd sein". Der evangelische Pfarrer Florian Kunz und der katholische Geistliche Josef Wieneke predigen über das Fremdsein in der Bibel mit einem aktuellen Bezug zur Situation der Flüchtlinge in Deutschland. "Das Gefühl der Fremdheit gehört zu den urmenschlichen Erfahrungen und Ängsten", sagt Isolde Böhm, Superintendentin des Kirchenkreises Tempelhof. "Doch in der Bibel ist der Fremde immer auch der Gast, dessen Aufnahme bei uns eine Gotteserfahrung sein kann."
Zusammen kommen evangelische, katholische, orthodoxe und freikirchliche Gemeinden aus dem Bezirk. Der vom evangelischen Kirchenkreis Schöneberg veranstaltete Gottesdienst ist mehrsprachig, was ihn ganz besonders macht. Musikalisch wird er umrahmt von Chören und Ensembles aus dem Bezirk, die amerikanische, äthiopische, koreanische, syrische und deutsche Gesänge vortragen. Die berühmte Freiheitsglocke des Schöneberger Rathauses hat einen festen Platz in der Liturgie. Auch die kleinen Gäste werden in den Gottesdienst einbezogen. Je nach Wetterlage sollte Sonnen- oder Regenschutz mitgebracht werden.
Karen Noetzel / KEN
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