Jugendpoint in den Spandau Arcaden eröffnet
Neue Anlaufstelle mit Chill-Lounge und großem Informationsangebot für junge Leute
Seit 20. September gibt es für Jugendliche im Bezirk einen neuen Treffpunkt. Sie befindet sich in den Spandau Arcaden.
In der ersten Etage des Einkaufszentrums wurde der neue Jugendtreff „SpandOur Jugendpoint - Was geht wo?“ eröffnet. Die rund 70 Quadratmeter Nutzfläche haben die Arcaden kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Treff ist ein Kooperationsprojekt zwischen Center-Management, Bezirksamt und Jugendhilfeträgern. Die Räume sind nicht nur Anlaufstelle, sondern sollen auch über Angebote und Aktivitäten für Kinder und Jugendliche im Bezirk Spandau informieren.
In der „im Graffiti-Look“ gehaltenen Treff ist zum Beispiel eine Chill-Lounge eingerichtet. Es gibt kostenloses WLAN und Ladestationen für Smartphones. Auf einer Karte bietet der „Jugendclub Locator“ einen Überblick zum Programm der Spandauer Jugendfreizeitstätten. Dazu zeigt das „Point Feature of the Month“ auf einem großen Bildschirm die monatlichen Höhepunkte aus dem Jugendbereich. Pädagogen aus den Einrichtungen und der Jugendsozialarbeit sind während der Öffnungszeiten vor Ort und stehen auch für persönliche Gespräche in einer „Laberecke for Two“ zur Verfügung. Besucht werden kann der Jugendtreff montags, donnerstags und freitags von 15 bis 20 Uhr.
Die Idee für diesen trägerübergreifenden Jugendtreffs entstand laut Bezirksamt im Rahmen der Kinder- und Jugendbeteiligung. Das konkrete Konzept wurde mit rund 40 Fachkräften entwickelt. Die Koordination lag beim Träger Sprühlinge.
Die Einrichtung sei ein weiteres Angebot, um jungen Menschen in Spandau neue Räume und Möglichkeiten zu bieten, erklärte Bürgermeister Frank Bewig (CDU) bei der Eröffnung. Ihr Haus sei traditionell ein Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche, erklärte Connie MacFarlane, Marketing Managerin der Spandau Arcaden. Jetzt hätten sie dort einen Ort nur für sich. Jugendstadträtin Tanja Franzke ergänzte, dass mit der Einrichtung die Aktivitäten vergrößert und besonders Kinder und Jugendliche angesprochen werden sollen, „die unsere Angebote bisher noch nicht kennen“.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.