Abriss für Modularen Ergänzungsbau
Astrid-Lindgren-Grundschule bekommt zusätzliche Unterrichtsräume

Das freigeräumte Baufeld an der Südekumzeile. | Foto:  Bezirksamt Spandau
  • Das freigeräumte Baufeld an der Südekumzeile.
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Um Platz für einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) zu schaffen, wurden mehrere Gebäude auf dem Grundstück der Astrid-Lindgren-Grundschule an der Südekumzeile abgerissen.

Es handelte sich dabei um den ehemaligen Hort sowie um zwei Nebenräume des Schulgebäudes. Nach Angaben des Bezirksamts sind die Abbrucharbeiten inzwischen weitgehend abgeschlossen.

Das Baufeld wird jetzt an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen übergeben, die, in Amtshilfe für den Bezirk Spandau, für das Errichten des Modularen Ergänzungsgebäudes verantwortlich ist. Der Baubeginn ist für das dritte Quartal, also zwischen Juli und September, vorgesehen. Die Fertigstellung erhofft sich Schulstadträtin Dr. Carola Brückner (SPD) für den Sommer 2024 und damit vor Beginn des Schuljahres 2024/25. Der MEB entsteht in Holzbauweise. Er hat drei Geschosse, in denen 16 Klassen- und Fachräume, achte Teilungsräume sowie eine Mensa untergebracht werden sollen.

Neben diesem Projekt sind an der Astrid-Lindgren-Grundschule auch die Sanierung der Bestandsgebäude sowie der Neubau einer Sporthalle vorgesehen. Dies wird über einen längeren Zeitraum geschehen.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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