Kooperationsvertrag unterzeichnet
Bezirksamt und Gesundheitskasse wollen Prävention stärken
Das Bezirksamt und die AOK Nordost wollen bei der Gesundheitsförderung und Prävention zusammenarbeiten. Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm sowie der Leiter des Bereiches Gesundheitsmanagement der AOK Nordost, Matthias Auth, haben eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Das Bezirksamt möchte mit der Vereinbarung auch dazu beitragen, die gesundheitlichen Chancen aller Menschen zu verbessern. Daher soll künftig ein besonderes Augenmerk auf die gesundheitsförderliche Gestaltung von Lebenswelten wie Kitas, Schulen oder Nachbarschaft gelegt werden. Also Orte, an denen sich die Menschen im Alltag aufhalten und an denen auch sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen gut erreicht werden können.
Die AOK Nordost will durch eine enge Zusammenarbeit mit den bezirklichen Akteuren sicherstellen, dass die Angebote bestmöglich den Bedarfen der jeweiligen Zielgruppen entsprechen. Sie sollen niederschwellig konzipiert und möglichst nachhaltig sein.
„Als Gesundheitskasse fühlen wir uns verpflichtet, die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu fördern. Wir bieten deshalb nicht nur starke Leistungen bei der Vorsorge und im Krankheitsfall, sondern setzen auf Prävention und Gesundheitsförderung“, sagt Matthias Auth. Es sein der Gesundheitskasse ein wichtiges Anliegen, den Bezirk mit wirksamen Programmen zu unterstützen.
Die gemeinsame Vereinbarung regelt Details der zunächst für drei Jahre geplanten Kooperation. Als erste Projekte und Maßnahmen wurde ein Ausbau von Präventionsprodukten geplant. Dazu gehören Angebote zur ambulanten Sturzprävention für ältere Menschen oder gesundheitsförderliche Angebote in Kitas mit „JolinchenKids“.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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