Steglitz-Zehlendorf. Das Bezirksamt will das Service-System Maerker in Betrieb nehmen. Derzeit finden noch Abstimmungen zwischen den Ämtern statt.
Die Internetseite "Maerker" ging vor knapp fünf Jahren in Brandenburg an den Start. Vor gut einem Jahr ist Lichtenberg als erster Berliner Bezirk in das Projekt eingestiegen. Inzwischen ist Marzahn-Hellersdorf auch dabei. Über das Portal können Bürger per Internet auf Missstände in ihrem Kiez aufmerksam machen. Ob Müllberge, defekte Ampeln, Schlaglöcher - Bürger können sich dann rund um die Uhr beschweren und Missstände oder Vorfälle dokumentieren. Die Bearbeitung des Problems soll dann umgehend erfolgen. Falls das Ordnungsamt nicht zuständig ist, wird der Sachverhalt an die entsprechende Behörde weitergeleitet. Die Bürger können im Internet den Bearbeitungsstand verfolgen.
Ende 2012 hat die Bezirksverordnetenversammlung einen Einstieg in das Projekt beschlossen. Doch die Verwaltung tut sich mit der Einführung schwer. Der zuständige Stadtrat, Michael Karnetzki (SPD), erklärt, dass noch Abstimmungen mit anderen beteiligten Ämtern wie unter anderem dem Tiefbauamt nötig seien. Es sei damit zu rechnen, dass viele der Bürgermeldungen nicht an das Ordnungsamt gehen, sondern aufgrund der Zuständigkeit an andere Ämter.
Da das System Maerker nur dann funktioniert, wenn auch die zeitnahe Abarbeitung der gemeldeten Mängel gewährleistet ist, soll vor einer Inbetriebnahme ein Bezirksamtsbeschluss erfolgen. Derzeit fänden laut Karnetzki Abstimmungen auf Verwaltungsebene statt.
Karla Menge / KM
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