Afrika

Beiträge zum Thema Afrika

Bildung
Josef Kellermeier, Daniela Wiggert und Matthias Kaden sind die Gründer des „Asante“-Arbeitskreises in Berlin. | Foto: Mia Staß

"Wer Hunger hat, kann nicht lernen"
Drei Berliner gründen Arbeitskreis zur Förderung der Schulbildung in einem kenianischen Dorf

Im Süden Berlins hat sich Ende April ein neuer Arbeitskreis des gemeinnützigen Vereins "Asante" gegründet. Asante bedeutet auf Swahili, der zweiten Amtssprache Kenias, Danke. Der Verein unterstützt bedürftige Kinder im kenianischen Dorf Tiwi und verschafft ihnen Zugang zu Bildung und Nahrung. "Wer immer Hunger hat, kann nicht lernen", sagt Daniela Wiggert. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Matthias Kaden und dem Rechtsanwalt Josef Kellermeier hat sie den „Asante“-Arbeitskreis in Berlin...

  • Rudow
  • 10.05.23
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Soziales
In Tansania unterstützte Mona Tamannai eine Kinderstation bei der Behandlung von Mangelernährung und Malaria. | Foto: Greg Rødland Buick

Ärzte ohne Grenzen
Die Berlinerin Mona Tamannai hilft, wo gerade Not ist

Gerade kommt sie von einer Schulung in Uganda. Als nächstes steht ein Einsatz in Bangladesch bevor. Die Berliner Ärztin Mona Tamannai hat einen vollen Terminkalender. Trotzdem findet sie Zeit für ein Gespräch mit der Berliner Woche.  Schon als Kind wollte Mona Tamannai Ärztin werden. Woher dieser Wunsch kam, weiß die 38-Jährige nicht mehr. Nur, dass sie damals eine Entscheidung traf, die sie noch heute glücklich macht. Noch im Medizinstudium an der Charité absolvierte sie zwei Auslandspraktika...

  • Wedding
  • 03.01.18
  • 1.207× gelesen
Soziales
Sein "Tag für Afrika" bei der Berliner Woche verlief für Erik sehr abwechslungsreich.

Ein Tag für Afrika : Schüler spenden ihren Lohn für Bildungsprojekte

Berlin. Erik Gensrich lernt am Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow. Kurz vor den Ferien hatte er allerdings eine andere Aufgabe: Er arbeitete für die Berliner Woche. Seinen Verdienst wird der dreizehnjährige Schüler nicht für eine PlayStation sparen oder in Mp3s anlegen. Er fließt nach Afrika und wird dort einem Kind ermöglichen, dasselbe zu tun wie Erik normalerweise. Einen Tag lang arbeiten, damit andere lernen können, das ist die Idee hinter dem jährlichen „Tag für Afrika“ des Vereins Aktion...

  • Kreuzberg
  • 23.07.17
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Soziales
Salih floh aus Eritrea, weil sein Leben dort nichts wert war. Nun möchte er gern Bauingenieur werden. | Foto: Foto: Angelika Ludwig

Einfach nur in Frieden leben: Salih aus Eritea wollte nicht ein Leben lang Soldat sein

Buch. Flüchtlinge sind Menschen, die ihr Zuhause verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Doch wie geht es weiter - hier in Berlin? Die Berliner Woche schaut hinter die Türen der Flüchtlingsheime und stellt einige der neuen Nachbarn vor. Salih kann ganz genau sagen, wann er in Berlin angekommen ist. Es sind genau sieben Monate und zehn Tage. Denn seitdem kann er wieder aufrecht sitzen und seinem Gegenüber direkt in die Augen schauen. Der 21-jährige Afrikaner aus Eritrea versteckte sich zwei...

  • Weißensee
  • 12.06.15
  • 377× gelesen
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