archäologische Ausgrabungen

Beiträge zum Thema archäologische Ausgrabungen

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Das stark errodierte Kurzschwert Wakizashi. Seine Klinge war ursprünglich länger und wurde eingekürzt. Auch der Griff gehörte wohl seinerzeit nicht zur Klinge und wurde nachträglich angebracht. | Foto: Museum für Vor- und Frühgeschichte/Anica Kelp
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Japanisches Wakizashi ausgegraben
Archäologen finden Kurzschwert auf dem Molkenmarkt

Berlins älteste Straße, Hausrat aus dem Mittelalter, Überreste eines Elektrizitätswerks und jetzt ein Wakizashi. Erneut haben Archäologen auf dem Molkenmarkt einen spektakulären Fund gemacht. Diesmal fanden die Experten ein japanisches Kurzschwert aus dem 17. Jahrhundert. Das sogenannte Wakizashi lag in einem mit Kriegsschutt gefüllten ehemaligen Keller eines Wohngebäudes in der Stralauer Straße, wie das Landesdenkmalamt mitteilte. Das Kurzschwert wurde anfangs für eine militärische Paradewaffe...

  • Mitte
  • 29.08.24
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Auch der Klärbrunnen des Elektrizitätswerks aus dem Jahr 1893 wurde freigelegt. | Foto:  Anna Schimmitat, LDA Berlin
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800 Jahre Stadtgeschichte:
Grabungen am Molkenmarkt förderten zahlreiche Funde zu Tage

Seit 2019 graben sich Archäologen auf dem Molkenmarkt durch die Berliner Geschichte. Jetzt gaben sie einen Einblick in den aktuellen Stand der Grabungen. Auf dem Molkenmarkt soll ein neues Quartier entstehen. Die Arbeiten in der historischen Altstadt werden von Archäologen begleitet. Mehr als 15 000 Quadratmeter, vor allem die Freiflächen nördlich und südlich der Grunerstraße, wurden nahezu vollständig erfasst. Mehr als 5000 Befunde und mehr als 600 000 Funde von der Urgeschichte über die Zeit...

  • Mitte
  • 11.08.24
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Kultur
Eine Archäologin legt den Schatz in der Holzkonstruktion frei.  | Foto: Landesdenkmalamt Berlin, Anna Schimmitat
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Wertvoller „Müll“ aus dem Mittelalter
Archäologen haben am Molkenmarkt einen außergewöhnlichen Schatz ausgegraben

Tausende Gegenstände aus einem Mittelalter-Haushalt haben Archäologen bei Grabungen am Molkenmarkt in einem 20 Quadratmeter großen Keller gefunden. Warum an dieser Stelle so viel Hausrat entsorgt wurde, der für die Wissenschaft heute sehr wertvoll ist, wissen die Forscher noch nicht. Es gibt in Berlin keine Häuser mehr aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Nur noch Kirchen und die Stadtmauer sind mittelalterliche Zeugnisse. Umso begeisterter seien Berlins Archäologen über den einzigartigen Fund auf...

  • Mitte
  • 07.11.22
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Die Archäologin Claudia Melisch leitet die Ausgrabungen am Petriplatz. | Foto: C. Melisch

Touren zu Grabungsfunden

Mitte. Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin startet im April die Spazierreihe „Ausgegraben“. Los geht es am 3. April, 11 bis 13 Uhr, mit einer Tour zum Petriplatz und zur Fischerinsel. Die Teilnehmer treffen sich vor dem Eingang der Stadtbibliothek, Breite Straße 30-36, mit der Archäologin Claudia Melisch (Foto). Sie leitet die Ausgrabungen am Petriplatz. Anmeldung: https://reservierung.zlb.de/ausgegraben/. uma

  • Mitte
  • 24.03.22
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Geschichte unterm Molkenmarkt
Größte innerstädtische Großgrabung hinter Rotem Rathaus gestartet

Seit Anfang September graben Archäologen des Landesdenkmalamtes untergegangene Stadtquartiere rund um den historischen Molkenmarkt frei. Vor der Rekonstruktion des Klosterviertels sollen Spuren aus 800 Jahren Stadtgeschichte dokumentiert werden. Am Mühlendamm suchen Archäologen bereits seit Monaten nach historischen Schichten im Untergrund, bevor die Straßenbauer das Gebiet aufreißen. Die Grabungen sind bisher die größten innerstädtischen und sollen im kommenden Jahr erweitert werden. Insgesamt...

  • Mitte
  • 25.09.19
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Unter alten Fundamenten fanden Archäologen Spuren aus der Eisenzeit. | Foto: Ralf Drescher

Grabung in die Eisenzeit: Archäologen fanden 2600 Jahre alte Spuren

Köpenick. In der Altstadt Köpenick wurden bis Ende April archäologische Grabungen auf den Grundstücken Grünstraße 6, 7 und 8 durchgeführt. In Vorbereitung auf die Neubebauung der Grundstücke fanden begleitet durch das Landesdenkmalamt archäologische Bodenuntersuchungen der Firma Altum, einer Fachfirma für Archäologie und Denkmalpflege aus Berlin, statt. Auf der Untersuchungsfläche wurden die Fundamente der Vorgängerbebauung freigelegt. In einer 150 Zentimeter dicken Schicht fanden sich...

  • Köpenick
  • 05.05.17
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Gedenktafel vor dem Bauzaun. Seit 2006 erinnert in der Johannisstraße die Tafel an die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde. | Foto: Dirk Jericho

Synagoge im Untergrund: Auf dem Tacheles-Areal stand bis 1945 ein Tempel der Jüdischen Reformgemeinde

Mitte. Auf der riesigen Brache an der Johannisstraße, auf der in den kommenden Jahren ein Wohn- und Geschäftsviertel aus dem Boden gestampft wird, stand die historisch bedeutsame Synagoge der Jüdischen Reformgemeinde. Archäologen graben derzeit auf dem Tacheles-Areal, um mögliche Siedlungsspuren aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu dokumentieren, bevor die Bagger das Gelände für die zweigeschossige Tiefgarage ausheben. Das Landesdenkmalamt hat die Untersuchung für die ehemaligen Hofbereiche...

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  • 11.05.16
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Derzeit wird das Areal neben der Tacheles-Ruine, auf denen in den kommenden vier Jahren Hotel, Büros und Wohnungen gebaut werden, archäologisch untersucht. | Foto: Dirk Jericho

Archäologen buddeln am Tacheles

Mitte. Am 28. April haben archäologische Grabungen auf den Freiflächen östlich der Tacheles-Ruine zwischen Oranienburger Straße und Johannisstraße begonnen. Mögliche Funde könnten ins Mitte Museum in der Pankstraße kommen. Etwa zwei Wochen lang sucht die vom Bauherren PWR Development beauftragte Firma Archaeofakt nach älteren Bebauungs- und Siedlungsspuren. Karin Wagner, Leiterin für Gartendenkmalpflege und Archäologie, rechnet mit Funden aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das Areal für das neue...

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  • 27.04.16
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Das riesige Areal neben der Tacheles-Ruine wird bebaut. Historiker Eberhard Elfert fordert archäologische Untersuchungen. | Foto: Dirk Jericho
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Bagger unter Beobachtung: Tacheles-Investoren müssen Archäologen einschalten

Mitte. Nach Jahrzehnten des Stillstands hat am 4. April das Megaprojekt zur Bebauung der Freiflächen rund um die Tacheles-Ruine begonnen. Archäologen sollen jetzt aufpassen, dass die Bagger keine archäologischen Funde zerstören. Die Antwort des Bauleiters auf der Bürgerversammlung am 21. März zum geplanten Wohn- und Geschäftsviertel auf dem Tacheles-Areal hat Eberhard Elfert aufhorchen lassen: Historische und archäologische Funde seien nicht zu erwarten, wenn die Bagger das riesige Gelände der...

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  • 05.04.16
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Bildung
Der Archäologe Matthias Antkowiak erklärt den Schülern, welche Rückschlüsse sich aus einzelnen Funden am Ausgrabungsort ziehen lassen. | Foto: Sylvia Baumeister

Schüler der Clay-Schule beteiligten sich an archäologischen Grabungen

Rudow. Auf dem Gelände der künftigen Schulanlagen der Clay-Schule werden archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Dort befand sich von 1941 bis 1945 ein großes Zwangsarbeiterlager. Schüler der Sekundarschule nahmen zwei Wochen lang an den Ausgrabungen teil.Die 16 Schüler des Grundkurses Geschichte der 13. Jahrgangsstufe können sich glücklich schätzen. Sie dürfen einen Vormittag lang an den Ausgrabungen auf dem vier Hektar großen Gelände am Neudecker Weg 16-22 teilnehmen. "Das Interesse war...

  • Rudow
  • 03.11.14
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