Ausstellung

Beiträge zum Thema Ausstellung

Politik
Blick in die Ausstellungshalle. | Foto: Museum Berlin-Karlshorst & Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/Xenia Gromak

Der Riss durch Europa
Sonderausstellung zu den Folgen vom Hitler-Stalin-Pakt

Anlässlich des 85. Jahrestags der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Pakts ist im Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, ab Freitag, 23. August, die Ausstellung „Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts“ zu sehen. Das Deutsche Reich und die Sowjetunion unterzeichneten am 23. August 1939 einen Nichtangriffsvertrag, dem ein geheimes Zusatzprotokoll angefügt war. Dieser Vertrag ging als Hitler-Stalin-Pakt in die Geschichte ein. Der deutsche Überfall auf Polen am 1. September 1939 wurde...

  • Karlshorst
  • 15.08.24
  • 227× gelesen
Politik

In Erinnerung an das Kriegsende

Karlshorst. In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa, als im Gebäude des heutigen Museums Berlin-Karlshorst an der Zwieseler Straße 4 die Oberkommandierenden der Wehrmacht bedingungslos vor den vier alliierten Siegermächten kapitulierten. Dieses Jahr begeht das Museum den 79. Jahrestag der Kapitulation am 8. Mai unter anderem, indem es von 10 bis 21 Uhr seine Dauerausstellung öffnet. Von 14 bis 17.30 Uhr finden alle 30 Minuten Führungen, unter anderem auch...

  • Karlshorst
  • 29.04.24
  • 79× gelesen
  • 1
Kultur
In der neuen Ausstellung werden Fotos von Albert Dieckmann gezeigt. | Foto:  Museum Berlin-Karlshorst

Fotos aus dem besetzten Osteuropa
Das Museum zeigt eine neue Sonderausstellung

„Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die das Museum Berlin-Karlshorst bis zum 17. Dezember zeigt. Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. In diesem Krieg wurden bis dahin beispiellose Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen und an der Zivilbevölkerung begangen. In der Erinnerung spielen Fotografien eine zentrale Rolle. Als vermeintlich objektive Quellen prägen sie das visuelle...

  • Karlshorst
  • 06.07.23
  • 567× gelesen
Kultur
Diese zwei Ansichten zeigen das Brandenburger Tor in der Zeit vor der Wende und so, wie wir es heute kennen. | Foto:  Fotogruppe Ortoklick

Rüstungsproduktion und Veränderungen in Berlin
Zwei neue Ausstellungen im Industriesalon

Zwei neue Ausstellungen sind ab dem 8. Januar im Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstraße 10, zu sehen. „In den Kellern Berlins – Die unterirdische Rüstungsproduktion von Telefunken“, kuratiert von Thomas Irmer und Bernhard Kohlenbach, widmet sich einem dunklen Kapitel der Berliner Geschichte. „Es ist bis heute wenig bekannt, dass Teile der Rüstungsproduktion in Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs in bombensichere unterirdische Fabrikationsräume inmitten der Stadt verlagert wurden“, teilte...

  • Oberschöneweide
  • 06.01.22
  • 287× gelesen
Bildung
Je nach Typ sind bis zu 20 Prozent der Bomben nicht detoniert. | Foto: Militärhistorisches Museum Gatow
5 Bilder

Eine Ausstellung über Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg
Was noch alles im Boden liegt

Wir werden mit diesem Thema regelmäßig konfrontiert: Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, die irgendwo gefunden werden. Zuletzt war das in Neukölln der Fall. Eine Ausstellung widmet sich diesen Hinterlassenschaften des Krieges. Solche nicht detonierten Bomben liegen noch immer zahlreich unter der Erde. Auch in Ländern, die Opfer deutscher Luftangriffe geworden sind, wie Polen, die Niederlande, Großbritannien oder die damalige Sowjetunion. Über Deutschland sind während des Zweiten Weltkriegs...

  • Gatow
  • 26.07.20
  • 1.844× gelesen
  • 1
Kultur

Frauen in der Roten Armee

Neukölln. „Mascha + Nina + Katjuscha“ heißt die Ausstellung, die nach telefonischer Anmeldung in der Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, zu sehen ist. Sie widmet sich dem Kriegseinsatz von mehr als 800 000 Frauen in der Roten Armee während des Zweiten Weltkriegs, um den sich viele Schreckbilder und Mythen ranken. Nach Kriegsende wurde das Thema in der Sowjetunion meist totgeschwiegen. Die Wanderausstellung des Deutsch-Russischen Museums Karlshorst will die vielschichtige Realität...

  • Neukölln
  • 08.05.20
  • 189× gelesen
Bildung
Kapitulationssaal – historischer Ort der Kapitulation der Wehrmachtsführung vor den Alliierten am 8. Mai 1945. | Foto: Thomas Bruns, Museum Berlin-Karlshorst
3 Bilder

Von Casablanca nach Karlshorst
Digitale Sonderausstellung im Deutsch-Russischen Museum

Ursprünglich hätte die Eröffnung der Sonderausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst" zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren unter Beteiligung der Botschaften der Länder der ehemaligen Alliierten eröffnet werden sollen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Feierlichkeiten abgesagt werden. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. An jenem Tag unterzeichnete das Oberkommando der deutschen Wehrmacht vor den Vertretern der vier Alliierten die...

  • Karlshorst
  • 05.05.20
  • 451× gelesen
  • 1
  • 1
Kultur

Deutsch-Russisches Museum feiert 75 Jahre Kriegsende

Karlshorst. Das Deutsch-Russische Museum hat die für den 28. April geplante Eröffnungsveranstaltung der Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Die Schau hat das Karlshorster Museum anlässlich des 75. Jahrestags des Kriegsendes zusammengestellt, nun soll sie auf anderen Wegen begleitet werden – in digitaler Form auf der Website www.museum-karlshorst.de, über die sozialen Medien und mit einem gleichnamigen Begleitband, der ab dem 20. April als...

  • Karlshorst
  • 13.04.20
  • 221× gelesen
Kultur
Das Deutsch-Russische Museum bereitet aktuell eine Ausstellung zum Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation vor. | Foto: Foto: Berit Müller
2 Bilder

Ehemalige Gegner erinnern sich zusammen
Vorbereitungen im Deutsch-Russischen Museum auf den 75. Jahrestag der Kapitulation

Im Deutsch-Russischen Museum steht das Jahr 2020 ganz im Zeichen des 75. Jahrestags des Kriegsendes in Europa. Dort, am historischen Ort der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation im Mai 1945, wird zur Erinnerung an das welthistorische Ereignis am 28. April die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ eröffnen. Im heutigen Museumsgebäude in der Zwieseler Straße 4 in Karlshorst kapitulierte am 8. Mai 1945 die deutsche Wehrmacht gegenüber den anwesenden Alliierten Sowjetunion,...

  • Karlshorst
  • 14.02.20
  • 315× gelesen
  • 2
Kultur
Karl-Heinz Bannasch mit der Schallplatte, auf der der Bombenangriff aufgezeichnet ist. | Foto: Christian Schindler
4 Bilder

Heimatkundler sammeln historische Dokumente für Ausstellung im Militärhistorischen Museum in Kladow
Wie der Luftkrieg zufällig auf einer Schallplatte "landete"

Im Büro der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 an der Eiswerder Straße 18 laufen die Vorbereitungen für eine große Ausstellung im Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow zum Luftkrieg auf Hochtouren. Eine unscheinbare Schallplatte könnte zum wichtigsten Exponat der Schau werden. Die Scheibe besteht nicht aus dem gewöhnlichen Vinyl, aus dem die Tonträger vor dem Aufkommen der CDs waren. Mit dieser Scheibe wurden in den 1940er Jahren Geräusche und Stimmen für Radiosendungen...

  • Haselhorst
  • 13.02.20
  • 307× gelesen
  • 1
Bildung
Auf dem Ausstellungsplakat ist Familien Chraplewski mit Freunden im Garten ihres Hauses am Koppelweg abgebildet. Rechts unten Kurt, der sich mit seinen Eltern zwei Jahre auf dem Dachboden versteckte. | Foto: Repro: Schilp
2 Bilder

Ausgestoßen und verfolgt
Ausstellung in den Arcaden und der Bibliothek erinnert an Schicksale von Neuköllner Juden

Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz befreit, die Nazis ermordeten dort mehr als eine Million Menschen. Anlässlich des Jahrestags hat das Museum Neukölln die Ausstellung „Ausgestoßen und verfolgt – Die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Neukölln“ entwickelt. Sie ist bis Ende April zu sehen. Von 1933 bis 1945 wird der zeitliche Bogen gespannt – von der alltäglichen Ausgrenzung bis zur Deportation in Vernichtungslager. Parallel zu den persönlichen Erfahrungen sind für jedes...

  • Neukölln
  • 10.02.20
  • 479× gelesen
  • 2
Kultur
Vier der acht Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichten. | Foto: Foto: Stefan Krauss
3 Bilder

Sehr emotional oder ganz nüchtern
Acht Zeitzeugen erinnern sich an ihre Kindheit im kriegszerstörten Berlin

„Neuköllner Kriegskinder“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Acht Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach. Die Eröffnung wird am 10. Januar um 19 Uhr gefeiert. Die Besucher erwartet eine Videoinstallation der Medienkünstlerin Ina Rommee. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Kameramann Stefan Krauss hat sie über mehrere Jahre Menschen interviewt, die 1945 zwischen vier und 17 Jahre alt waren. Einige...

  • Britz
  • 07.01.20
  • 391× gelesen
Kultur

Die Kraft der reinen Farbe
Ausstellung zum Bauhausjubiläum

„Thomas P. Kausel – Die Kraft der reinen ungemischten Farbe“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung, mit der der Förderverein Schloss Hohenschönhausen das 100-jährige Bauhausjubiläum begeht. Eröffnet wird die Schau am Sonnabend, 11. Mai, um 18 Uhr im Bürgerschloss in der Hauptstraße 44. Thomas P. Kausel wurde 1937 in Berlin geboren und ist ein international beachteter Maler. Als er im Alter von vier Jahren begann, auch Buttermarken, Ausweise und Dokumente zu malen, wurde die Fälscherwerkstatt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 04.05.19
  • 161× gelesen
Kultur
Steffen Blunk anonymisiert die Menschen in seinen Bildern mit dem Stechbeitel. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Steffen Blunk in der Galerie Schöne Weide
Ausstellung zu Flucht und Vertreibung

Seit Anfang des Jahres bietet die Galerie Schöne Weide ortsansässigen Künstlern ein Podium. Jetzt sind Bilder von Steffen Blunk zu sehen. Dieser ist freischaffender Maler, hat einmal Journalistik studiert und für die Märkische Oderzeitung gearbeitet. Ab 2009 hat er an der Akademie für Malerei studiert, seit 2011 arbeitet er im Atelier auf dem Areal des früheren Transformatorenwerks. In seiner neue Ausstellung „Vertreibung aus dem Paradies“ thematisiert Blunk das Alltagsthema Flucht und...

  • Oberschöneweide
  • 21.10.18
  • 407× gelesen
Kultur

Kein Trost für die Trostfrauen: Ausstellung in der rk Galerie über dunkles Kapitel

Die Ausstellung „Trostlose Trostfrauen“ in der rK Galerie im Rathaus thematisiert ein lange Zeit tabuisiertes Verbrechen, das mehr als 70 Jahre zurückliegt. Es geht um das Schicksal tausender Asiatinnen, die während des Zweiten Weltkriegs zur Prostitution gezwungen wurden. Während des Asien-Pazifik-Krieges von 1937 bis 1945 wurden für die kämpfenden japanischen Soldaten sogenannte „Troststationen“ eingerichtet. „Trost“ hatten zumeist koreanischen Frauen und Mädchen zu spenden, indem sie sich...

  • Lichtenberg
  • 09.05.18
  • 188× gelesen
Kultur

Beispiel für Zivilcourage

Neukölln. Er war während des Zweiten Weltkrieges portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux und brachte 30 000 Menschen in Sicherheit, indem er ihnen Visa ausstellte. Die Ausstellung „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt: Aristidis des Sousa Mendes“ ist noch bis Februar 2018 in der Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, zu sehen. Geöffnet ist an Veranstaltungstagen ab 19 Uhr und nach Vereinbarung unter 68 05 93 87 und forum@galerie-olga-benario.de. sus

  • Neukölln
  • 19.12.17
  • 103× gelesen
Kultur
Ende Juni wurde die Ausstellung vorm Bahntower am Potsdamer Platz eröffnet. | Foto: KEN

Open-Air-Ausstellung am Potsdamer Platz erinnert an den Krieg gegen die Sowjetunion

Tiergarten. „Wir hoffen, dass diese Ausstellung dazu beiträgt, dass dieser furchtbare Krieg in unserer Erinnerungskultur dauerhaft einen würdigen Platz einnimmt.“ Das sagte Günter Morsch, diesjähriger Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum und Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, über das Ziel der Open-Air-Ausstellung „Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 1941-1945“, die am Potsdamer Platz neben dem Bahntower zu sehen ist....

  • Tiergarten
  • 05.07.16
  • 246× gelesen
Bildung
Inmitten einmarschierender U.S.-Soldaten schaut Anna Mix auf die zerstörte Tabakhandlung ihrer Schwester. | Foto: AlliiertenMuseum/Col. Coleman/U.S. Signal Corps Photo EA
4 Bilder

Die Route der Befreiung: Alliierten-Museum präsentiert Wanderausstellung

Dahlem. Der Weg der Alliierten zur Befreiung Europas von der NS-Herrschaft ist der Kernpunkt der Europäischen Wanderausstellung „Routes of Liberation. European Legacies oft he Second World War“. Die Exposition macht jetzt Station im Alliierten-Museum. Die Schau erinnert an den Einmarsch der amerikanischen, britischen und französischen Truppen in Berlin. Der Zweite Weltkrieg und die Folgen für Europa werden gezeigt. Besonders ist die Präsentation: Gemeinsam mit dem Alliierten-Museum haben sich...

  • Dahlem
  • 07.07.15
  • 592× gelesen
Kultur

Der 9. Mai in der Rückschau

Karlshorst. Wie wurde der "70. Jahrestag des Sieges" über das nationalsozialistische Deutschland in Russland in diesem Jahr gefeiert? Dieser Frage geht der Gesprächsabend am 16. Juni um 19 Uhr im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst in der Zwieseler Straße 4 nach. Auslandskorrespondenten und Soziologen ziehen Bilanz der diesjährigen Feierlichkeiten in den verschiedenen Länder der ehemaligen Sowjetunion. Das Gespräch findet im Rahmen der Sonderausstellung "Der 9. Mai lebt - es lebe der 9....

  • Karlshorst
  • 04.06.15
  • 92× gelesen
Leute
Die Filmemacherin Annet Betsalel drehte einen Film über Werner Klemke und seine Zeit im holländischen Widerstand. In der Hand hält sie eine Kopie seines Kriegstagebuchs. | Foto: BW
2 Bilder

Leben gerettet: Werner Klemke wollte sein Handeln nie publik machen

Weißensee. Ihn kannte in der DDR fast jeder: Professor Werner Klemke. Seine Illustrationen begleiteten die Menschen durchs Leben. Man fand sie in Schulbüchern, Kinder- und Märchenbüchern.Am bekanntesten war aber wohl der "Magazin"-Kater. Er wurde zum Markenzeichen der Zeitschrift. Dass der bekannte Weißenseer Künstler ein wohl gehütetes Geheimnis hatte, entdeckte Annet Betsalel. Die niederländische Filmemacherin arbeitete viele Jahre in einer Synagoge. Dort fand sie in einem Schrank Material,...

  • Weißensee
  • 03.06.15
  • 857× gelesen
  • 2
Kultur

"Berlin am Meer" verlängert

Wilmersdorf. Wer die kostenlose Ausstellung "Berlin am Meer" in der Kommunalen Galerie, Hohenzollerndamm 176, noch nicht gesehen hat, kann nun die Verlängerung der Schau bis Sonntag, 28. Juni, nutzen. Auch weiterhin künden die Werke von Künstlern wie Werner Heldt, Gerda Rotermund und Hans Laabs vom Neubeginn der Kunst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr. Thomas Schubert / tsc

  • Wilmersdorf
  • 26.05.15
  • 81× gelesen
Kultur

Vertraute Kriegsfeinde

Neu-Hohenschönhausen. Der deutsche Dichter Andreas Diehl und der russische Journalist Jur Ginsburg setzen sich in ihrer Lesung am 31. Mai im Studio im Hochhaus auf ganz persönliche Weise mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auseinander. Sie erzählen in einem Dialog aus den Erinnerungen ihrer Väter, die vor 70 Jahren im Krieg auf verschiedenen Seiten der Front gegeneinander kämpften. Die Lesung wird musikalisch vom Pianisten Konstantin Nazarov begleitet, es moderiert Brigitte Graf. Die Lesung...

  • Malchow
  • 13.05.15
  • 79× gelesen
Kultur
Am 9. Mai werden in Russland rote Nelken an den Kriegsgedenkstätten abgelegt. Hier die Feierlichkeiten 2013 in Sotschi. | Foto: Dimitrii Vorobyev
2 Bilder

Ausstellung: Wie das Kriegsende in verschiedenen Staaten gefeiert wird

Karlshorst. Das Deutsch-Russische Museum beleuchtet in einer Ausstellung, wie dem Ende des zweiten Weltkriegs gedacht wird - in der Russischen Föderation, den baltischen Staaten, der Ukraine, Österreich und Deutschland. Es war nachts, als Vertreter der deutschen Wehrmacht in Karlshorst die bedingungslose Kapitulation unterzeichneten. In Deutschland war es noch der 8. Mai 1945, in der Sowjetunion - wegen der Zeitverschiebung - schon der 9. Mai. Und der gilt in den ehemaligen Sowjetstaaten als...

  • Karlshorst
  • 07.05.15
  • 234× gelesen
Kultur

Fotografien von der Front

Prenzlauer Berg. Zu einer Fotoausstellung anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt das Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, dieser Tage ein. Gezeigt werden im Robert-Havemann-Saal und Foyer Fotografien des Frontkameramanns Jewgeni Chaldej. Diese stammen aus der Sammlung Ernst Volland und Heinz Krimmer. Jewgeni Ananjewitsch Chaldej (1917-1997) schuf als Kriegsreporter Bilder, die weltberühmt wurden. Der Rotarmist, der die Fahne auf dem Berliner Reichstag hisst,...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.05.15
  • 101× gelesen
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