DDR

Beiträge zum Thema DDR

Leute
Das Buch über sein Leben war der Beitrag von Bernd Müller zum Tag der Deutschen Einheit. Am 6. Oktober präsentierte er das Buch im Nikolaiviertel. | Foto: KT

Erinnerungen: "Wir haben viel Ruß und Staub geschluckt"

Mahlsdorf. 50 Jahre lang ist der Bezirksschornsteinfeger Bernd Müller den Leuten auf das Dach gestiegen. In diesem Monat bringt er sich mit seiner Lebensgeschichte in Erinnerung.Viele Mahlsdorfer kennen ihn als "Barfuß-Müller", weil er auch im strengsten Winter ohne Socken in Sandalen durch den Schnee läuft. Auch unter dem Spitznamen "Ofen-Müller" kennt man ihn. Den Namen bekam Bernd Müller für sein Steckenpferd, alte Öfen zu sammeln. Er wollte die Geschichte der beheizten Wohnung auch der...

  • Mahlsdorf
  • 09.10.14
  • 1.340× gelesen
Kultur

Musikschule will Silly-Sängerin nicht als Namensgeberin

Friedrichshain-Kreuzberg. Der Vorschlag hatte Charme. Im Sommer stellte der Grüne Bezirksverordnete Werner Heck den Antrag, die Musikschule künftig nach Tamara Danz zu benennen (wir berichteten).Heck begründete seinen Vorschlag vor allem mit dem persönlichen Bezug. Denn die 1996 verstorbene Sängerin der Gruppe Silly hat zwischen 1974 und 1977 ihre Ausbildung an der Musikschule Friedrichshain absolviert. Dort gab es bereits seit 1959 eine Abteilung für Tanzmusik, aus der sich später der...

  • Friedrichshain
  • 09.10.14
  • 219× gelesen
Kultur

Schriftsteller mit literarischen Mut bereits in den 60igern

Alt-Hohenschönhausen. Der 1933 im sächsischen Oelsnitz geborene Schriftsteller und Stiftungsgründer Reiner Kunze wird für seine Arbeit an der Aufarbeitung der DDR-Diktatur ausgezeichnet.Alle zwei Jahre ehrt der Förderverein Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur verdient gemacht hat. In diesem Jahr erhält der Schriftsteller Reiner Kunze den mit 5000 Euro dotierten Preis. Mit einem Sonderpreis wird...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.10.14
  • 53× gelesen
Leute
Der Theaterwissenschaftler Oliver Schulz ist seit 2003 der Betreiber des Strandbads. | Foto: BW

Oliver Schulz mit einer Investition am Weißen See

Weißensee. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seitdem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant, in den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen in dieser Stadt. Die Berliner Woche stellt einige von ihnen vor.Dass er einmal ein Strandbad betreiben würde, hätte Oliver Schulz vor 25 Jahren nicht gedacht. Er war seinerzeit ein junger, aufstrebender Theatermacher. Der Weißenseer hatte in Leipzig Theaterwissenschaften studiert. Im Herbst 1989 war er...

  • Weißensee
  • 07.10.14
  • 1.120× gelesen
Leute
Udo Jürgens bei Henning Hamann. Nur einer der vielen Stars, die sich Henning Hamanns Studioklinke in die Hand gaben. | Foto: Archiv Hamann

Wie der Mauerfall Henning Hamanns Leben veränderte

Tempelhof. Als vor 25 Jahren, am 9. November 1989, die Berliner Mauer "einstürzte" und die "Wahnsinn"-Welle durch Gesamtdeutschland schwappte, gab es Gewinner und Verlierer. Es gibt aber auch Leute, die aus dem Verlust letztendlich Gewinn zogen.Zum Beispiel der ehemalig Rias-Musikchef und Moderator Henning Hamann, 1951 in Tempelhof geboren und aufgewachsen. "Als die Mauer fiel, war mir sofort klar, dass das nicht mehr rückgängig zu machen sei. Und obwohl ich mich natürlich mächtig gefreut und...

  • Tempelhof
  • 06.10.14
  • 424× gelesen
Leute
Horst Köth ist seit 1962 Ausbilder bei Niles gewesen. Heute ist er Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft Niles AW Aus- und Weiterbildung. | Foto: BW

Horst Köth von der Niles Aus- und Weiterbildung gGmbH hat rasch reagiert

Weißensee. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seit dem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant. In den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen in dieser Stadt. In den kommenden Ausgaben stellen wir Ihnen einige davon vor.Dass die Mauer gefallen war, hatte Horst Köth am 9. November 1989 gar nicht mitbekommen. Er leitete seit 1974 die Berufsschule des VEB Werkzeugmaschinenbaukombinats 7. Oktober an der Geringstraße. Da hatte er alle Hände voll zu...

  • Weißensee
  • 01.10.14
  • 1.279× gelesen
  • 3
Kultur
...wurde von Matthias Görnandt auf den Kopf gestellt. | Foto: Frey

Ausstellung konfrontiert das "ND" mit seiner Vergangenheit

Friedrichshain. Die Redaktion der Zeitung "Neues Deutschland" (ND) befindet sich wieder am Franz-Mehring-Platz 1. So wie bereits zu DDR-Zeiten, als sie das Parteiorgan der SED war.Im Foyer des Gebäudes wird bis 24. Oktober eine Ausstellung gezeigt, die sich auf ganz eigene Weise mit dem Agieren des ND zur Wendezeit vor 25 Jahren beschäftigt. Nämlich in Form von verfremdeten Zeitungsseiten aus dieser Epoche. Sie stammen von Matthias Görnandt. Der heute 62-jährige Maler, Grafiker und Autor hat...

  • Friedrichshain
  • 01.10.14
  • 150× gelesen
Kultur

Berliner Friedensuhr für Gedenkstätte Hohenschönhausen

Alt-Hohenschönhausen. Die Gedenkstätte Hohenschönhausen wird am 11. Dezember mit der Berliner Friedensuhr geehrt. Der Preis geht zudem an die DDR-Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe."Zeit sprengt alle Mauern", so lautet die Inschrift der fast drei Meter hohen und 2,5 Tonnen schweren Berliner Friedensuhr, die seit 2003 vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an solche Personen und Institutionen vergeben wird, die sich in besonderer Weise für die Menschenrechte einsetzen. In diesem Jahr wird die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 30.09.14
  • 82× gelesen
Kultur
Im ehemaligen Outpost-Kino sind die Ausstellungen des AlliiertenMuseums zu sehen. | Foto: AlliiertenMuseum

Museum zeigt "Ein Richter in Berlin"

Dahlem. Der Film "Ein Richter in Berlin" ist am Donnerstag, 2. Oktober, im Outpost-Theater des AlliiertenMuseums, Clayallee 135, zu sehen. Der Streifen läuft im Rahmen der Sonderausstellung "Flughafen Berlin-Tempelhof. Die amerikanische Geschichte".Erzählt wird ein Vorfall aus dem Jahr 1978: Damals entführten zwei DDR-Bürger ein polnisches Flugzeug und zwangen es zur Landung auf dem Flughafen Tempelhof, also auf amerikanischem Boden. 1979 tagte deshalb ein ziviles US-Gericht in Berlin. Den...

  • Dahlem
  • 29.09.14
  • 157× gelesen
Kultur

Ausstellung zu Demos vor 25 Jahren

Rummelsburg. "Zugeführt - In der Gewalt von Volkspolizei und Stasi" ist der Titel einer neuen Ausstellung am alten Schleusentor in der Hauptstraße 8. Zur Eröffnung am 8. Oktober diskutieren Zeitzeugen über Verhaftungswellen in der DDR.Ende der 80er-Jahre gab es in der DDR umfassende Verhaftungswellen gegen friedliche Demonstranten. Um die Regimegegner überhaupt einsperren zu können, wurden "Zentrale Zuführungspunkte" eingerichtet. Einer davon befand sich auf dem Gelände des Ost-Berliner...

  • Rummelsburg
  • 25.09.14
  • 128× gelesen
Kultur
Schulleiter Wolfgang von Schwedler vor einem Bild mit der historischen Fassade. | Foto: Drescher

Vor 85 Jahren wurde Alexander-von-Humboldt-Gymnasium eingeweiht

Köpenick. Grau steht der Klotz seit 1929 an der heutigen Oberspreestraße Ecke Mentzelstraße. Seit der Einweihung vor fast 85 Jahren haben hier Zehntausende Schüler gebüffelt, meist bis zum Abitur. Jetzt lädt die Schule zum Ehemaligentreffen.Als das Schulgebäude eröffnet wurde, lernten in der damaligen Dorotheenschule rund 500 Mädchen, denen man in der reformorientierten Weimarer Republik den Weg zum Abitur ebnen wollte. Selbst das Gebäude zeigte den Reformwillen, der Entwurf stammt vom...

  • Köpenick
  • 25.09.14
  • 1.378× gelesen
Bauen
Auch eine Aussichtsplattform für DDR-Grenzer ist am Spreeufer noch erhalten. | Foto: Dirk Jericho

Sperranlagen am Spreeufer sollen einbezogen werden

Mitte. Am Holzufer zwischen Schillingbrücke und Michaelkirchstraße sind noch zahlreiche Relikte der DDR-Grenzanlagen erhalten. Damit sie beim Bau des neuen Uferweges nicht abgerissen werden, sollen sie in ein Gedenkkonzept integriert werden.Ein Wasserbunker für drei DDR-Grenzboote, Postenweg, Hinterlandsicherungszaun mit Stacheldraht, ein Beobachtungsposten für Grenzsoldaten, Treppenanlagen oder verschiedene Lampen - am Uferstreifen hinter der Eisfabrik gibt es noch zahlreiche Zeugnisse der...

  • Mitte
  • 25.09.14
  • 326× gelesen
Leute
Ina Lunkenheimer mit ihrem Fotobuch: In einem Wachturm hob sie im März 1990 den Telefonhörer ab - und es meldete sich ein Grenzoffizier. | Foto: BW

Ina Lunkenheimer nutzte die Freiheit nach dem Mauerfall

Pankow. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seit dem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant. In den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen in dieser Stadt. In den kommenden Ausgaben stellen wir Ihnen einige davon vor.Als in der Nacht vom 9. zum 10. November 1989 Menschenmassen über die Bornholmer Straße Richtung Westberlin strömten, lag Ina Lunkenheimer schlafend im Bett. "Ich war in der Ausbildung als Kinderdiakonin. Da musste ich sehr früh...

  • Pankow
  • 25.09.14
  • 442× gelesen
Kultur

Museum Lichtenberg informiert über Protest in der DDR

Lichtenberg. Die Ausstellung "widerständig und widerspenstig" im Museum Lichtenberg blickt auf drei Jahrzehnte Jugendprotestkultur in Lichtenberg zurück.Heute sind sie längst erwachsen, die Jugendlichen von damals. Zwischen den Jahren 1960 und 1990 traten viele Gruppen von Jugendlichen in Lichtenberg in Widerspruch zum damaligen Gesellschaftssystem. In der DDR stellten sie die politischen Konventionen in Frage - meist blieb das nicht folgenlos. Diese Jugendlichen wurden beargwöhnt, einige...

  • Lichtenberg
  • 25.09.14
  • 82× gelesen
Leute
Sigrid Weise vor dem Vereinssitz im Kulturzentrum Brotfabrik. Sie erlebte nach dem Fall der Mauer Dinge, die sie nicht für möglich hielt. | Foto: BW

Mit den Stadtgütern ging es aber bergab

Weißensee. Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Seitdem entwickelte sich nicht nur Berlin rasant. In den vergangenen 25 Jahren veränderte sich auch das Leben vieler Menschen in dieser Stadt. In den kommenden Ausgaben stellen wir Ihnen einige davon vor."Hoffentlich sind alle Ställe besetzt! Das war mein erster Gedanke, als ich mitbekam, dass die Mauer gefallen ist", erinnert sich Sigrid Weise. Die Weißenseerin war 1989 stellvertretende Direktorin bei den Berliner Stadtgütern....

  • Weißensee
  • 25.09.14
  • 271× gelesen
Soziales
Mit Klebepunkten konnten die Teilnehmer der Bürgerversammlung ihre Favoriten unter den zu realisierenden Teilprojekten auswählen. | Foto: Ralf Drescher

Senat stellt 18 000 Euro zur Verfügung

Altglienicke. Der Ortsteil besteht aus dem alten Dorfkern, Siedlungsgebieten, Nachwendebauten am Ehrenfelder Platz und eben dem Kosmos-Viertel. Für eben jenes letzte Wohngebiet aus DDR-Zeiten werden gute Ideen gesucht.Dabei haben die rund 6000 Anwohner der Schönefelder Chaussee, deren Nebenstraßen wie Venus- oder Siriusstraße dem Wohngebiet den Namen gaben, von allem etwas. Großstädtisches Flair durch die bis zu elf Etagen hohen Plattenbauten, dörfliches Idyll mit Wasserbüffeln im...

  • Altglienicke
  • 11.09.14
  • 126× gelesen
Kultur
Roland Jahn ist Bundesbeauftragter für die Unterlagen der Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. | Foto: Wrobel

Ex-Stasi-Zentrale an der Normannenstraße wird Sitz der Jahn-Behörde

Lichtenberg. Mit dem Umzug der Stasi-Unterlagenbehörde auf das ehemalige Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit soll der "Campus der Demokratie" entstehen.Etwa 39 Millionen Karteikarten und 111 Kilometer Akten hinterließ die Stasi. "Allein sechs Kilometer Akten und ein ganzer Haufen von Säcken sind noch zu erschließen", sagt Roland Jahn. Der frühere Journalist ist Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU). Noch befindet sich der...

  • Lichtenberg
  • 11.09.14
  • 504× gelesen
Sport
Zu den heutigen Vereinsaktivitäten des SV Empor gehört eine Kita-WM in seinem Heimstadion, dem Friedlich-Ludwig-Jahn-Sportpark. | Foto: BW
2 Bilder

Die Sportler des SV Empor feiern Geburtstag

Prenzlauer Berg. Mit einem großen Stadionfest feierte der SV Empor Anfang September seinen 65. Vereinsgeburtstag.Die Gründungsgeschichte des SV Empor Berlin ist legendär. Der Sportverein war vor 65 Jahren im HO-Warenhaus auf dem Alexanderplatz gegründet worden. Die DDR war erst wenige Tage alt, als sich in dem Kaufhaus Sportler, Gewerkschafter und Parteifunktionäre trafen, um sich zu organisieren. Im Oktober 1949 gründeten sie die Betriebssportgruppe HO Empor. Den Anfang machten seinerzeit 60...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.09.14
  • 138× gelesen
Kultur
Die Weißenseer Autorin Kathrin Knebusch hat gerade im Treibgut-Verlag ein neues Buch herausgebracht. | Foto: BW

Kathrin Knebusch stellt ihr neues Buch im Charlotte-Treff vor

Weißensee. Die Weißenseerin Kathrin Knebusch hat ihr erstes Buch "Zeit braucht eine kleine Weile" veröffentlicht. Sie stellt die Erzählung am 6. September um 15 Uhr im Charlotte-Treff in der Mutziger Straße 1 vor.In ihrem Buch erzählt sie, wie die Literatur das Leben einer Frau beeinflussen und bereichern kann. Kathrin Knebusch ist selbst eine Literaturliebhaberin. Ihr Bücherschrank ist randvoll. Besonders intensiv beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit dem Werk von Thomas Mann. Sie ist...

  • Weißensee
  • 31.08.14
  • 549× gelesen
Kultur

Ausstellung zu DDR-Denkmälern

Friedrichshain. Die DDR war voll gepflastert mit Mahnmalen oder Gedenktafeln, die an die Arbeiterbewegung, verdiente Genossen oder antifaschistische Widerstandskämpfer erinnerten.Knapp ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des SED-Staates stehen viele dieser Zeugnisse, sofern noch vorhanden, in einem ganz anderen Kontext. Darum geht es in der Ausstellung "Lieber Anton, lieber Ernst", die im Projektraum der "Alten Feuerwache", Marchlewskistraße 6, zu sehen ist. Die Fotografinnen Regina Weiss und...

  • Friedrichshain
  • 21.08.14
  • 128× gelesen
Kultur
Der Havelländer Landrat Burkhard Schröder bei der Gedenkveranstaltung zum Mauerbau. | Foto: Christian Schindler
2 Bilder

Spandau und Brandenburg gedenken des Mauerbaus

Staaken. Einen Tag vor dem offiziellen Datum gedachten am 12. August Spandauer und Brandenburger Politiker des Mauerbaus am 13. August 1961 an der Gedenkstätte Heerstraße/Neue Bergstraße.Bezirksamt und Heimatkundliche Vereinigung Spandau haben sich in diesem Jahr mit den Gemeinden im Umland verständigt, das Gedenkjahr 2014 gemeinsam zu begehen. Noch bevor am 9. November in Schönwalde-Glien an der Grenze zu Spandau des 25-jährigen Jubiläums des Mauerfalls gedacht wird, erinnerten Politiker aus...

  • Staaken
  • 18.08.14
  • 147× gelesen
Kultur
Matthias Köhne würdigte das Vermächtnis Peter Fechters in einer kurzen bewegenden Ansprache. | Foto: Kahle

Bürgermeister besuchte das Grab Peter Fechters

Weißensee. Pankows Bürgermeister Matthias Köhne, die BV-Vorsteherin Sabine Röhrbein (beide SPD) sowie Vertreter der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung gedachten am 13. August der Berliner Maueropfer.Sie legten an der Grabstätte Peter Fechters Blumengebinde nieder. "Laut aktueller Umfragen wissen nur rund die Hälfte der Deutschen, was am 13. August 1961 passiert ist", bedauerte Matthias Köhne in seiner kurzen bewegenden Ansprache. Mit dem Bau der Berliner Mauer habe die damalige...

  • Pankow
  • 14.08.14
  • 336× gelesen
Soziales
Lange Zeit Knast, heute Filmkulisse: Hier wurden zum Beispiel Szenen für "Good-bye Lenin" und "Männerpension" gedreht. | Foto: Schilp

Initiative will mitreden / Senat legt Konzept vor

Mitte. Das ehemalige Untersuchungsgefängnis der DDR-Volkspolizei an der Keibelstraße 36 soll ein Lernort werden. So viel steht fest - doch wie der genau aussehen soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Am 12. Juli trafen sich Vertreter der Senatsverwaltung, des Berliner Immobilienmanagements (BIM) und eines neu gegründeten Zusammenschlusses früherer Häftlinge zum Gespräch. Rainer Dellmuth ist Sprecher der "Initiativgemeinschaft Ehemaliges Polizeigefängnis Keibelstraße". Zweimal hat er...

  • Mitte
  • 14.08.14
  • 188× gelesen
Kultur
Joachim Schmidt vom Bürgerverein sucht Zeitzeugen und Dokumente zur Entwicklung in der Wendezeit. | Foto: Ralf Drescher

Bürgerverein plant Ausstellung über die Wendezeit

Altglienicke. Viele Jahre lag der Ortsteil im Südosten Berlins im Schatten der Mauer. Die Nachbarn in Rudow waren nur ein paar Hundert Meter und doch eine Ewigkeit entfernt. Daran will der Bürgerverein Altglienicke mit einer Ausstellung erinnern."Gerade weil Altglienicke im Schatten der Mauer lag, hat sich hier in der Wendezeit viel getan. Bürger begehrten schon frühzeitig gegen die Allmacht der SED auf. Mutige demontierten bereits kurz nach dem Mauerfall Teile der Grenzanlagen und sicherten...

  • Altglienicke
  • 14.08.14
  • 93× gelesen
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