Degewo

Beiträge zum Thema Degewo

Soziales

Kündigung wegen Mietrückständen
561 Wohnungen ließen landeseigene Vermieter im vergangenen Jahr räumen

In den vergangenen sechs Jahren haben die landeseigenen Wohnungsunternehmen Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land, WBM sowie die Immobilienfirma Berlinovo Zigtausende fristlose Kündigungen aufgrund von Mietrückständen ausgesprochen. Im vergangenen Jahr verschickten die kommunalen Vermieter 3926 Kündigungsschreiben, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linken zu „Kündigung und Zwangsräumungen bei den landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU)“ hervorgeht. Allerdings...

  • Mitte
  • 15.05.23
  • 449× gelesen
  • 1
Politik

Keine Erhöhungen bis Ende 2023
Senat beschließt Mietenstopp für landeseigene Wohnungen

Der Senat hat den am 1. November angekündigten Mietenstopp beschlossen. Demnach dürfen die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen bis zum 31. Dezember 2023 die Mieten nicht erhöhen. Bereits zum 1. November erfolgte Mieterhöhungen müssen die kommunalen Vermieter zurücknehmen. „Als Gesellschaften mit mehr als 360.000 Wohnungen für 750.000 Menschen in Berlin haben die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen und die Berlinovo eine besondere Verantwortung für eine sozial gerechte Wohnungspolitik“,...

  • Mitte
  • 13.12.22
  • 1.014× gelesen
  • 1
Soziales
Stadtmissionsdirektor Christian Ceconi bei der Spendenübergabe in der Berliner Stadtmission mit den Degewo-Chefs Christoph Beck und Sandra Wehrmann. | Foto: degewo AG

Degewo spendet an Stadtmission

Berlin. Die Degewo unterstützt die Flüchtlings- und Obdachlosenhilfe der Berliner Stadtmission. Das größte städtische Wohnungsunternehmen hat im Internet unter blog.degewo.de/degewohilft eine Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge gestartet. Weil trotz der Kriegssituation die Arbeit der Stadtmission für Obdachlose weitergeführt werden muss, spendet die Degewo außerdem 10.000 Euro für die Ambulanz in der Lehrter Straße. Dort werden obdachlose Menschen medizinisch betreut, die keine...

  • Moabit
  • 08.04.22
  • 333× gelesen
Bauen

Gropiushaus ist jetzt kommunal
WBM und Degewo kaufen zusammen 615 Wohnungen

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte hat an der Liebigstraße in Friedrichshain 107 Wohnungen gekauft. Das Gropiushaus in Neukölln übernahm die Degewo. Zwei landeseigene Wohnungsbaugesellschaften haben weitere Mietwohnungen von privaten Eigentümern aufgekauft. WBM  und Degewo erwarben als Bietergemeinschaft bei einem Veräußerungsverfahren insgesamt 615 Wohnungen aus dem Portfolio der Orlando Real Berlin GmbH. Über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es. Die WBM...

  • Mitte
  • 14.01.21
  • 738× gelesen
Politik
Nur kurze Zeit war es ruhig an der Rigaer 94. Jetzt sorgen Verhandlungen der Degewo um das Haus für neue Diskussionen. | Foto: Thomas Frey

Neuer Besitzer für die Rigaer 94? Degewo soll sich um das Haus kümmern

Friedrichshain. Die Geschichte der Rigaer Straße 94 erlebt möglicherweise eine weitere Wendung. Der Senat sowie die Wohnungsbaugesellschaft Degewo bestätigten inzwischen, dass es Gespräche mit dem bisherigen Eigentümer über eine Verwaltung oder einen Kauf der Immobilie gebe. Der Vorstoß wird als Beitrag zum Befrieden des dortigen Konflikts bewertet. Die Auseinandersetzungen um den teilweise von Linksautonomen bewohnten Gebäudekomplex waren in den vergangenen Wochen einmal mehr eskaliert. Am 22....

  • Friedrichshain
  • 19.08.16
  • 301× gelesen
Politik
Adalbert Klees, Technischer Leiter des Grünflächenamtes, Marktmeister Stefan Frantz und Anstreicher Mario Kachel freuen sich im Mai 2015 über die durch Spenden sanierte Toilette am Boxhagener Platz. Allerdings wurde das „Café Achteck“ auch danach immer wieder das Ziel von Graffitischmierern. | Foto: Thomas Frey

Von Tieren bis Toilette: Der Bezirk bekam 2015 rund 137.000 Euro Spenden

Friedrichshain-Kreuzberg. Die Kunst wurde ebenso bedacht wie die Senioren. Es gab Geld für die Musikschule, Sportangebote oder die Jugendarbeit. Insgesamt waren es exakt 137.103,85 Euro, die dem Bezirk im vergangenen Jahr gespendet wurden. Sie setzen sich aus rund 126.000 Euro an Geld- sowie etwas mehr als 11. 000 Euro in Form von Sachleistungen zusammen. Die Beträge gab es in unterschiedlicher Größenordnung. Von Kleinspenden, die oft anonym in den Briefkasten geworfen wurden, bis zu...

  • Friedrichshain
  • 01.08.16
  • 331× gelesen
Politik

Verwirrung um Rigaer 94: An einen Verkauf ist gar nicht gedacht

Friedrichshain. Mitte Juli war das besetzte Haus in der Rigaer Straße 94 wieder in die Schlagzeilen geraten. Diesmal ging es nicht um Randale oder Auseinandersetzungen mit der Polizei, sondern mehrere Medien hatten berichtet, dass eine kommunale Wohnungsgesellschaft das Haus kaufen soll. Ein anderes Gerücht wurde noch gestreut, dass ein Investor gesucht wird. Diese Gerüchte wurden vom Wirtschaftsstadtrat Dr. Peter Beckers sofort dementiert. Davon sei ihm nichts bekannt. Über einen Verkauf des...

  • Friedrichshain
  • 29.07.16
  • 115× gelesen
Bauen

Fast 4000-mal Asbestverdacht

Friedrichshain-Kreuzberg. Im Bezirk unterhalten städtische Wohnungsbaugesellschaften 3836 Wohnungen, die mit Asbest belastet sein sollen. Diese Zahl nennt der "Alternative Mieter- und Verbraucherschutzbund" (AMV) und bezieht sich auf Angaben des Senats zu einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (Bündnis 90/Grüne). Asbest gilt als krebserregend. Es wurde vor allem zwischen 1950 und der Jahrtausendwende in vielen Wohnungen eingesetzt, etwa beim Verlegen von Bodenplatten oder als...

  • Friedrichshain
  • 21.01.16
  • 466× gelesen
  • 2
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