Essbares Berlin 2023

Beiträge zum Thema Essbares Berlin 2023

Umwelt
Honorarkraft Elizabeth Scholz, die pädagogische Leiterin Karin Engler und Gärtner Markus Dröscher (von links) freuen sich, dass in der Gartenarbeitsschule Pankow jetzt alles blüht und kräftig wächst. | Foto: Bernd Wähner
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Grüne Bildungseinrichtung
Hochsaison in der Gartenarbeitsschule Pankow

In der Pankower Gartenarbeitsschule an der Galenusstraße 51 grünt und blüht es prächtig. Für die beiden Gärtner und die Schulklassen, die hier Beete pflegen, ist ein Großteil der Arbeit geschafft, die zu Beginn jeder Gartensaison ansteht. Trotzdem ist jeden Tag viel zu tun. Denn auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule (GAS) erstrecken sich über zirka 12 000 Quadratmeter Gewächshäuser, Gemüsebeete, Blumenrabatten, Obstbäume und anderes mehr. Drei Säulen tragen die Gartenarbeitsschule „Unsere...

  • Bezirk Pankow
  • 11.06.23
  • 874× gelesen
Umwelt
Hinrich Scheffen an einem Beet, in dem der Schnittlauch blüht. | Foto:  Schilp
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Wo die Königin der Tomaten residiert
Der Gemeinschaftsgarten in der Blohmstraße feiert im Juli mit einem Sommerfest den 14. Geburtstag

„Hier ist es ruhig, friedlich, schön, eine echte Oase“, schwärmt Hinrich Scheffen. Er ist Projektleiter im Lichtenrader Blohmgarten, der nur einen Steinwurf von der Stadtgrenze entfernt liegt. Seit 14 Jahren wird hier gegärtnert, entspannt und ab und zu auch gefeiert. Rund 5000 Quadratmeter Fläche misst das Areal, das früher dem Grünflächenamt als Kompostierfläche diente. Heute blüht es hier an jeder Ecke. Das Herzstück bilden die 34 Beete und zehn Hochbeete, die von Einzelpersonen oder...

  • Lichtenrade
  • 10.06.23
  • 494× gelesen
Umwelt
Katja Gurkasch mit Hund Yuki im Essbaren Garten. | Foto:  Thomas Frey
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Naturparadies am Havelufer
Zu Besuch im Essbaren Garten von Katja Gurkasch

Das Eingangstor an der Imchenallee ist zunächst noch versperrt. Eine dichte "grüne Wand" dahinter versperrt den Blick auf das Grundstück. Aber Katja Gurkasch befindet sich im Garten. Wir sind verabredet. „Es ist noch nicht alles aufgeräumt“, sagt die 62-Jährige. Die teilweise wilde Vegetation meint sie dabei weniger. Die ist so gewollt und sozusagen die Visitenkarte. Denn das Refugium, auf dem sich auch ein kleines Häuschen befindet, ist mittlerweile als „Essbarer Garten Kladow“ bekannt....

  • Kladow
  • 09.06.23
  • 560× gelesen
Umwelt
An den Weinstöcken auf einer der Gemeinschaftsflächen sind bereits die Rebblüten zu sehen. Davon konnten sich Virginia Assmann und Tino Langfeld bei einem Rundgang überzeugen. | Foto:  Bernd Wähner
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Obst und Gemüse zwischen Plattenbauten
An der Liebenwalder Straße gärtnern Menschen aus 13 Nationen

Ringsum stehen Plattenbauten, aber an der Liebenwalder Straße 12 fühlt sich der Besucher trotzdem wie am Rande der Stadt. Auf 55 Beeten gedeihen Obst und Gemüse. Auf Gemeinschaftsflächen stehen Rebstöcke, wachsen Blumen und Kräuter. Auf einer eingezäunten Fläche stehen die Bienenkästen eines Imkers. Dass hier Menschen aus unterschiedlichen Nationen gärtnern, ist beim Betrachten der Beete zu entdecken. Die Bepflanzung unterscheidet sich durchaus nach den Vorlieben der landestypischen Küchen. Die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.06.23
  • 644× gelesen
Umwelt
Am Schaukasten kann Felix Derengowski erklären, wie das Leben und die Arbeitsteilung in einem Bienenvolk funktionieren. | Foto:  Bernd Wähner
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Honig ernten und Wissen vermitteln
An der Lahnsteiner Straße hat ein Bienenlehrgarten eröffnet

An der Lahnsteiner Straße 4 entstand in den zurückliegenden Monaten ein Bienenlehrgarten. Betreut wird er von Felix Derengowski und Henrik Schwarz von der Initiative Naturschutz in Karlshorst (INiK). Die Imkerei ist für Felix Derengowski ein liebgewordenes Hobby, das er inzwischen unter dem Label BeeInBerlin betreibt. Der 33-Jährige arbeitet im Hauptberuf bei der Deutschen Bahn. „Die Imkerei interessiert mich schon seit sieben oder acht Jahren“, erzählt er. „Weil ich aber an der HTW studierte,...

  • Karlshorst
  • 07.06.23
  • 702× gelesen
Umwelt
Katja Schieritz und Fabian Boge studieren an der HWR und sind beim Gartenprojekt dabei.  | Foto:  K. Rabe
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„Es ist schöner, gemeinsam zu gärtnern“
Laubenpieper engagieren sich für Ernährungswende

Immer mehr Menschen legen Wert darauf, dass ihre Lebensmittel aus regionaler und ökologischer Anzucht kommen – und nicht nur aus dem Supermarktregal. Sie möchten Obst und Gemüse selbst anbauen. Möglichst im eigenen Garten. Doch weil es mehr Interessenten als Gartenparzellen gibt, steht das gemeinschaftliche urbane Gärtnern auch in Charlottenburg-Wilmersdorf hoch im Kurs. Die kleine Parzelle im Block 3 der Kleingartenkolonie Am Stadtpark macht einen verwilderten Eindruck. Das kleine Grundstück...

  • Wilmersdorf
  • 07.06.23
  • 538× gelesen
Umwelt
Thorsten Fritz, Vorsitzender des Bezirksverbands der Kleingärtner Reinickendorf, Monika Rotzoll und Rainer Koltze von der benachbarten Kleingartenkolonie Gartenfreunde am Wackerplatz auf der bisherigen Brache, aus der ein Gemeinschaftsgarten werden soll.  | Foto:  Thomas Frey
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Von der Brache zur Parzelle
An der Kolonie am Wackerplatz in Reinickendorf entsteht ein Selbstversorgergarten

Noch ist hier eine Brache: 811 Quadratmeter groß und umzäunt. An einer Stelle gibt es einen kleinen Erdhügel, auf einer Seitenfläche steht ein Schuppen für Arbeitsgeräte. Das Areal liegt an der Kleingartenkolonie Gartenfreunde am Wackerplatz, im Rücken der Sportanlage an der Kienhorststraße und soll ein Selbstversorgergarten werden. Die Brache wird in sieben Parzellen mit je 60 Quadratmeter pro Person aufgeteilt, dazu kommt ein Gemeinschaftsbereich. An den Seiten ist das Pflanzen von Obstbäumen...

  • Reinickendorf
  • 07.06.23
  • 636× gelesen
  • 1
Umwelt

Aus der wilden Küche
Buchtipp: Rezeptideen für Sammler

Welche Köstlichkeiten lassen sich vor der eigenen Haustür finden? Eine ganze Menge, wie Christiane Leesker und Vanessa Jansen in „Ernte an Wegen, Wiesen und Wäldern“ beweisen. Ob bei Kräuterwanderungen oder Pilzsuchen, bei der Ernte von Blüten am Wegesrand oder dem Sammeln von Nüssen und Beeren im Wald – fast überall sind essbare Köstlichkeiten für die wilde Küche zu finden. Bevor es in die Küche geht, müssen die Zutaten aber natürlich erst mal gesammelt werden. Hierfür liefert Christiane...

  • Karow
  • 05.06.23
  • 202× gelesen
Umwelt
Im Garten von Sonja Bienemann wachsen um die 50 unterschiedliche Kräuter. | Foto: Bernd Wähner
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Die schreibende Kräuterfrau
Sonja Bienemann kennt sich mit Essbarem am Wegesrand aus

Sonja Bienemann kennt sich mit Kräutern bestens aus. In ihrem eigenen Garten finden sich um die 50 unterschiedliche Kräuter. Aber auch auf Wiesen und in Parks der Stadt finden sich unzählige wild wachsende Kräuter, die von jedem gepflückt und verarbeitet werden könnten. „Aus Brennnesseln kann man zum Beispiel Tee oder Pesto herstellen“, sagt sie. „Löwenzahn kann man wie Spinat verarbeiten. Und Giersch ist ein gesundes und schmackhaftes Wildgemüse, das wie Petersilie schmeckt.“ Allerdings muss...

  • Französisch Buchholz
  • 04.06.23
  • 616× gelesen
Umwelt

Führung durch den Weingarten

Prenzlauer Berg. Der Förderverein Weingarten Berlin lädt am Sonntag, 11. Juni, von 11 bis 16 Uhr zu einer Besichtigung des Weingartens am Volkspark Prenzlauer Berg, Am Weingarten 16, ein. Vereinsmitglieder werden im Stundentakt durch den Garten führen und über die Weinanbau-Tradition in Prenzlauer Berg berichten. Am Volkspark wachsen auf 2500 Quadratmetern 550 Riesling-Weinstöcke. Jeden Herbst wird bis zu eine Tonne Trauben gelesen, aus denen dann der Wein „Der Besondere“ gekelrtert wird....

  • Prenzlauer Berg
  • 04.06.23
  • 272× gelesen
Umwelt
Mitten im dicht bebauten Mitte liegt der paradiesische Spreeacker. Klapperapfel, Schwarznuss, Kornelkirsche, Feigen und Liebstöckel gedeihen hier. Kräuter, Beeren und essbare Blüten. Stadtbewohner wie Michael LaFond haben den essbaren Garten vor mehr als zehn Jahren am Wilhelmine-Gemberg-Weg angelegt.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"So was erwartet niemand"
Im Spreeacker gedeihen über hundert essbare Pflanzen mitten in der Stadt

Der Spreeacker ist ein kleines Paradies. Schwarznuss, Kornelkirsche, Feigen und Holunder gedeihen hier. Kräuter, Beeren und essbare Blüten. Stadtbewohner haben den essbaren Garten vor mehr als zehn Jahren angelegt. "Zum Glück", sagt Michael LaFond. "Heute ginge das nicht mehr." Saftiges Grün blitzt am Ende des Fußwegs auf. Es duftet nach Salbei und Holunder. Die schlanken Obstbäume sind energisch gewachsen, die Bornholm-Feige auch. Michael LaFond ist zufrieden. „Einige Feigen werden wir dieses...

  • Mitte
  • 03.06.23
  • 771× gelesen
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