Gebühren

Beiträge zum Thema Gebühren

Kultur

Musizieren lernen wird teurer
Musikschule braucht Geld und erhöht die Gebühren

Die Gebühren für Unterricht in der Paul-Hindemith-Musikschule werden Anfang des Jahres erhöht. Damit will das Bezirksamt eine deutliche Reduzierung des Angebots vermeiden. Hintergrund ist, dass der Senat am 1. August 2022 die Honorare für Lehrkräfte an den Musikschulen erhöht hat. Weil den Bezirken aber nicht gleichzeitig mehr Geld für die Einrichtungen zur Verfügung stand, rutschten sie ins Minus. In Neukölln entstand in diesem Jahr eine Deckungslücke von 170 000 Euro. Deshalb werden die...

  • Bezirk Neukölln
  • 29.12.23
  • 195× gelesen
Wirtschaft
Die BSR erhöht die Gebühren. Zukünftig ist der Entsorger auch für die Abfuhr von illegalen Bauabfällen und Sperrmüll zuständig. | Foto:  Dirk Jericho

Müllabfuhr wird teurer
Opposition kritisiert Gebührenerhöhung durch die BSR

Alles wird teurer, auch die Gebühren für Straßenreinigung und Müllabfuhr. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) erhöht die Preise ab 2023 um sieben Prozent. Ab März soll es in jedem Bezirk mindestens zwei kostenlose Sperrmüllaktionstage monatlich geben. „Verlässlichkeit in schwierigen Zeiten“ nennt die BSR ihre turnusmäßigen Gebührenanpassungen für Straßenreinigung und Müllabfuhr, die mit sieben Prozent „vergleichsweise moderat ausfallen“. Inflationsrate und Gaspreise seien im Vergleich viel höher,...

  • Mitte
  • 15.11.22
  • 506× gelesen
Wirtschaft

Feste weiterhin gebührenfrei

Berlin. Der Senat hat erneut beschlossen, dass Veranstalter von Straßenfesten keine Sondernutzungsgebühren für öffentliche Flächen zahlen müssen. Senatorin Bettina Jarasch (Grüne) hat die Bezirke angewiesen, auch im zweiten Halbjahr auf die Erhebung der Gebühren für Feste und Veranstaltungen zu verzichten. Grund dafür sei die „weiterhin problematische Situation der Schaustellerbetriebe“. Durch die Corona-Beschränkungen „war und ist die Schaustellerbranche wirtschaftlich besonders stark von der...

  • Mitte
  • 06.07.22
  • 208× gelesen
Wirtschaft
Viele freuen sich darauf, sich mal wieder bedienen zu lassen – wie hier auf der Weserstraße. | Foto: Schilp
2 Bilder

Neukölln verzichtet auf Gebühren
Wirte zahlen dieses Jahr nichts, wenn sie Tische und Stühle nach draußen stellen

Mit den Temperaturen steigen auch die Hoffnungen der Gastronomen, wieder öffnen zu dürfen. Eine gute Nachricht gibt es schon: Wenn es so weit ist, müssen weniger Auflagen als normalerweise beachtet werden. Das hat das Bezirksamt nun beschlossen. Bereits 2020 gab es Erleichterungen für die Betreiber. Dazu kommt jedoch etwas Neues: Für die Sondernutzung im öffentlichen Raum, also das Herausstellen von Tischen und Bänken, müssen die Gastronomen in diesem Jahr grundsätzlich kein Geld zahlen. Damit...

  • Bezirk Neukölln
  • 19.04.21
  • 372× gelesen
Politik

Hortgebühren ausgesetzt

Berlin. Mit Schließung der Schulen für den Präsenzunterricht ist auch die Hortbetreuung ausgesetzt. Der Senat hat deshalb die Elterngebühren gestrichen und im Februar auf null gesetzt. Wer dem Jugendamt eine Einzugsermächtigung erteilt hat, braucht nichts zu machen. Daueraufträge sollten Eltern rechtzeitig stoppen. Eltern, die mit einem Träger einen Hortvertrag abgeschlossen haben, müssen sich an den Träger wenden. Sollte der Lockdown weiter verlängert werden, werden die Hortgebühren auch in...

  • Mitte
  • 19.01.21
  • 62× gelesen
Wirtschaft

Teures Geldabheben: Banken könnten in Zukunft neue Gebühren einführen

Berlin. Die Niedrigzinsen haben Folgen. Nach Ansicht von Experten wird das Geldabheben am Bankautomat künftig nicht mehr kostenlos sein. Wenn man Bargeld benötigt und kein Automat der eigenen Hausbank in der Nähe ist, zahlt man ordentlich drauf. Das Geldabheben an Automaten fremder Banken – ob Sparkasse, Volksbank oder Privatbank – kostet Gebühren. Das ist ärgerlich, doch Gebühren könnten in Zukunft Standard auch bei der eigenen Hausbank werden. Einem Bericht der Morgenpost zufolge ist Dirk...

  • Charlottenburg
  • 29.12.16
  • 301× gelesen
  • 2
Soziales

Bürgeramt: Nur noch bargeldlose Zahlung an der Sonnenallee

Neukölln. Am 1. November tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. Wer sich künftig bei einer neuen Adresse anmelden will, muss eine „Wohnungsgeberbestätigung“ vorlegen. Darauf weist das Neuköllner Bezirksamt hin. Die Neuerung des Meldegesetzes betrifft jeden, der den Wohnort wechselt: Außer dem Ausweis oder Pass muss in allen deutschen Bürgerämtern bei der Anmeldung innerhalb von 14 Tagen nach Einzug zusätzlich eine „Wohnungsgeberbestätigung“ vorgelegt werden. Die Bestätigung muss vom...

  • Neukölln
  • 19.10.15
  • 1.623× gelesen
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