Historie

Beiträge zum Thema Historie

Leute
Bei Kriegsende war ich im 12. Lebensjahr und einige Jahre später eine der jüngsten Trümmerfrauen Berlins. Im Rahmen des „Jugendnoteinsatzes“ klopfte ich Steine und half so beim Bau des Jugendheimes Lessinghöhe. | Foto: Privat

Heimat, was ist Heimat?

Neukölln. Heimatlos - die Bedeutung dieses Wortes wird mir jeden Tag klarer, wenn ich das Elend vieler asylsuchender Menschen sehe! Das Wort Heimat fehlte auch bei mir zeitlebens in meinem Wortschatz, doch nun habe ich es schon dreimal geschrieben, dank Ihrer Anregung, verehrte Redaktion. Denn als Hitler an die Macht kam, fing ich an zu schreien. Nicht laut genug - heimatlos? Nun denkt eine alte Frau darüber nach, was für sie das Wort bedeuten könnte. Es wird mir bewusst, dass ich den Begriff...

  • Britz
  • 05.10.15
  • 268× gelesen
Kultur

Anarchisten und Spießer

Britz. Unter dem Titel "Umkämpfte Idylle - Alltag und Politik in der Hufeisensiedlung" lädt das Museum Neukölln am 31. Mai zu einer Stadtteilführung mit dem Historiker Henning Holsten ein. Die Siedlung - heute Weltkulturerbe - hat in den ersten Jahrzehnten nach seiner Erbauung mehrere politische Systeme erlebt. Auf dem Spaziergang blicken die Teilnehmer der einstündigen Führung hinter die Fassaden und lernen dabei Anarchisten und Spießer, Widerstandskämpfer und Massenmörder kennen. Treffpunkt...

  • Britz
  • 21.05.15
  • 99× gelesen
Kultur

Koloniale Stadtführung

Berlin. Auf die Spuren Berliner und deutscher Kolonialgeschichte begibt sich an vier Sonnabenden eine besondere Stadtrundfahrt. Die Termine sind am 23. und 30. Mai sowie am 6. und 27. Juni jeweils ab 13 Uhr. Die Tour beginnt am Paul-Gerhardt-Stift in der Müllerstraße 56-58 in Wedding und endet in Kreuzberg. Sie führt unter anderem durch das Afrikanische Viertel, den Treptower Park, die Mohrenstraße oder das May-Ayim-Ufer. An den verschiedenen Orten agieren Schauspieler des Theaterensembles...

  • Friedrichshain
  • 18.05.15
  • 387× gelesen
Kultur
"Steig herab von deinem hohen Sockel" möchte man dem Monarchen zurufen, nachdem man sich mit seinen Schriften und seiner Persönlichkeit befasst hat. | Foto: Caspar

Buch zitiert aus Denkschriften und Briefen Friedrichs II.

Berlin. König Friedrich II. von Preußen, den die Mit- und Nachwelt einen Großen nannte, schrieb unermüdlich, wenn er nicht gerade im Krieg war oder die Flöte blies. Er hinterließ ein immenses literarisches Werk. Der Historiker, Journalist und Berliner-Woche-Autor Helmut Caspar hat sich diese Hinterlassenschaft genauer angesehen und darüber ein Buch veröffentlicht.Der König verfasste zahllose Studien über Geschichte, Philosophie, Politik, Militärwesen, Wissenschaft, Ökonomie, Literatur und...

  • Mitte
  • 23.06.14
  • 75× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.