Margot Friedländer

Beiträge zum Thema Margot Friedländer

Politik
Gleiche Personen, veränderte Machtverhältnisse: Das Bezirksamt Reinickendorf mit Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (vorn), Julia Schrod-Thiel (dahinter links) und Uwe Brockhausen, sowie (hintere Reihe von links) Harald Muschner, Korinna Stephan und Alexander Ewers. | Foto:  Thomas Frey
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Neubeginn und viel Bekanntes
Das war 2023 in Reinickendorf

2023 war ein ereignisreiches, turbulentes, auch trauriges Jahr. Zwölf Monate, in denen einiges in Bewegung geriet, manches wiederkehrte und der Bezirk wie immer Einflüssen von außen ausgesetzt war. Bezirkspolitik: Bei der Wahlwiederholung am 12. Februar wurde die CDU mit 40,5 Prozent klar stärkste Partei. SPD, B’90/Grüne und FDP, die bis dahin das Bündnis „Reinickendorfer Ampel“ gebildet hatten, verloren ihre knappe Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Liberalen sind seit...

  • Reinickendorf
  • 27.12.23
  • 460× gelesen
Leute
Margot Friedländer im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums. | Foto:  Thomas Frey
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Vermächtnis einer Holocaust-Überlebenden
Margot Friedländer (101) zu Gast im Bertha-von-Suttner-Gymnasium

Es ist heiß und Freitagnachmittag am Ende einer langen Schulwoche. Dennoch ist die Aula des Europäischen Gymnasiums Bertha-von-Suttner mit rund 200 Schülerinnen und Schülern vollbesetzt. Der Grund: Margot Friedländer ist an diesem Nachmittag zu Gast. Margot Friedländer ist eine der letzten Holocaust-Überlebenden und inzwischen 101 Jahre alt. Sie ist auch dadurch bekannt geworden, dass sie erst knapp 60 Jahre nach ihrer Befreiung und dem Ende des zweiten Weltkriegs zum ersten Mal wieder ihre...

  • Reinickendorf
  • 19.06.23
  • 1.050× gelesen
Bildung
Die Überlebenden sind die Gesichter und Stimmen der Erinnerungskultur. Sie haben die Macht, Menschen zu erreichen zu sensibilisieren für ausgrenzende Tendenzen heute. | Foto: Matthias Vogel
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"Gegen das Vergessen" will erinnern, wachrütteln und vorbeugen

Die Freiluftinstallation „Gegen das Vergessen“ des Künstlers Luigi Toscano auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße hat am 29. Januar eröffnet. Konzept, Reden und große Resonanz unterstrichen die enorme Bedeutung der 70 überlebensgroßen Porträts von Verfolgten des NS-Regimes. Dank des konzertierten und konzentrierten Zusammenwirkens aller Beteiligten ist „Gegen das Vergessen“ viel mehr geworden als eine bloße Fotoausstellung und besser als Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) es sinngemäß tat,...

  • Charlottenburg
  • 01.02.18
  • 627× gelesen
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