Sabine Witt

Beiträge zum Thema Sabine Witt

Kultur
Jeder darf ran: Sabine Witt bringt eine buddhistische Klangschale in Schwingung. Und hofft auf Nachahmer. | Foto: Thomas Schubert
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Von Abendmahl bis Zuckerfest: Ausstellung zeigt Reichtum an Religionen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Heiligtümer, wohin man schaut: Die neue Ausstellung „Zeig mir, was Du glaubst“ in der Villa Oppenheim hilft dabei, den Bezirk als Heimat von 73 Glaubensgemeinschaften zu begreifen. Die City West – eine Hochburg der Frommen. Nein, an diesem Tisch ist nichts Übersinnliches. Kein Heiliger Geist wohnt ihm inne. Er erzählt keine religiöse Geschichte. Aber an diesem Holzmöbel lässt es sich Platz nehmen und nachdenken über das viele Heilige um ihn herum. Und das hat Sabine...

  • Charlottenburg
  • 01.06.17
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Kultur
Kreativ, aber nicht konform mit dem Museum: Christa Händle flog mit ihrer Kinderbespaßung nach drei Jahren vorübergehend aus dem Programm der Villa Oppenheim. | Foto: Thomas Schubert

Villa Oppenheim schlichtet Streit mit ehrenamtlicher Helferin

Charlottenburg. Zweimal pro Monat konnten sich Kinder bis Ende 2016 über einen Familiensonntag im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf freuen. Einen veranstalteten eigene Pädagogen, den anderen eine geschichtsbegeisterte Dame. Doch die hatte ein Konzept, das dem Museum nicht gefiel. Wie soll man Kindern bloß von einer Zeit erzählen, als Bilder schwarz-weiß waren, als die Frauen wallende Kleider trugen und statt der Kanzlerin ein Kaiser herrschte? Christa Händle hat darüber eigene Vorstellungen und...

  • Charlottenburg
  • 27.03.17
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Leute
Früh übt sich: Gerda Schimpf als Mädchen mit Kamera, aufgenommen in den 20er-Jahren. | Foto: Promo / Villa Oppenheim
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Villa Oppenheim zeigt Werke der Fotopionierin Gerda Schimpf

Charlottenburg. Laut Lehrzeugnis war sie ein Mann. Denn weibliche Fotografen waren zu Gerda Schimpfs Jugendzeiten schlichtweg nicht vorgesehen. Zwei Jahre nach ihrem Tod erfährt die Vorreiterin der Fotografie nun eine erste große Würdigung – in der Ausstellung „Sehen lernen“. Ihr Werkzeug steckt in einer Vitrine. Kamera, Lupe, Papier. Alles wertvoll. Unbedingt bedeutend für die Erforschung. Und rings um den Schaukausten in der neuen Sonderausstellung der Villa Oppenheim, da reihen sich Gerda...

  • Charlottenburg
  • 21.02.17
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Kultur

Hoher Besuch in der Villa Oppenheim

Charlottenburg. Nach wie vor widmet das Bezirksmuseum in der Villa Oppenheim eine Sonderausstellung dem Wirken der einflussreichen Gräfin Lichternau. Nun verschafften sich ihre Nachfahren ein eigenes Bild. So empfing Museumsleiterin Sabine Witt Jost Christian Fürst zu Stolberg-Stolberg, seine Gattin Sylvianne Janssens van der Maelen und Erbprinz Christian Ludwig und führte sie durch alle Bereiche des Hauses. Wer auf einen eigenen Besuch Lust bekommen hat, kann in den nächsten Wochen mit den...

  • Charlottenburg
  • 28.01.16
  • 88× gelesen
Kultur
Eine geborene Bürgerliche im adligen Jagdgewand: Gräfin Lichtenau vollbrachte, wie man auf Gemälden sieht, so manches Ding der Unmöglichkeit. | Foto: Thomas Schubert

Mätresse, Mutter, Muse: Villa Oppenheim würdigt Gräfin Lichtenau

Charlottenburg. Sie war eine Frau mit drei Namen und noch mehr Gesichtern – eine überraschend mächtige und moderne Preußin: Gräfin Lichtenau gebar Friedrich Wilhelm II. ein halbes Dutzend Kinder, beflügelte seine Fantasie. Nun steht sie erstmals selbst im Schlaglicht. Wäre es eine Geschichte aus unserer Zeit, man müsste von einer Teenagerliebe sprechen, von ihrem plötzlichen Bruch und von einer Verwandlung in die Verbundenheit von „besten Freunden“. Doch die Liebe von Wilhemine Enke und...

  • Charlottenburg
  • 31.08.15
  • 524× gelesen
Kultur
Museumsleiterin Sabine Witt schätzt die Studien Friedrich Kallmorgens für ihre Präzision - hier posiert sie vor seiner Interpretation der Gedächtniskirche. | Foto: Schubert
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Villa Oppenheim zeigt die Sonderschau "Stadtlandschaften"

Charlottenburg. Von Anbeginn Stoff für Gemälde: Die neueste Ausstellung im Bezirksmuseum spürt dem Wachstum Charlottenburgs und Wilmersdorfs in Gemälden nach, beschreibt eine Zeitreise vom Gelage bei "Schramm am See" zum Bauboom der Gründerzeit - und ins Inferno.Dümpelnde Kähne am Pier. Dahinter: Bürgerhäuser, hingeduckt vor ersten Mietskasernen. Und dahinter der bauliche Triumph: das hoch aufgeschossene Rathaus Charlottenburg als Inbegriff der Moderne um 1905. "Alte Caprivibrücke" nannte Carl...

  • Charlottenburg
  • 11.05.15
  • 581× gelesen
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