Straßenbeleuchtung

Beiträge zum Thema Straßenbeleuchtung

Kultur
Ein Prunkstück ist der 5-armige Gaskandelabers aus der Charlottenburger Schloßstraße,ein Original aus dem Jahre 1906. | Foto:  Bertold Kujath
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Im Schutzgebiet der Gaslaternen
Gaslicht-Kultur kämpft seit 2010 für den Erhalt der historischen Straßenbeleuchtung

Wedding, Dubliner, Ecke Glasgower Straße, kurz vor der Dämmerung. „Wir sind hier in einem Gaslaternen-Schutzgebiet“, sagt Bertold Kujath und lehnt sich schmunzelnd an eine recht antik anmutende Straßenlaterne. „Das hier ist der wohl bekannteste Gasleuchtentyp in Berlin, eine BAMAG U7, Spitzname Bischofsmütze. Die kam zuerst in den 1920er-Jahren auf und wird in der heutigen Bauart seit 1950 verwendet.“ Der gebürtige Berliner und Diplomingenieur ist Experte auf dem Gebiet der Gaslaternen, hat er...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.07.23
  • 848× gelesen
Umwelt
Nur eine Birne brennt. | Foto: Büro Stefan Förster
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Schummerlicht am Straßenrand
Über 17 000 DDR-Laternen leuchten noch im Ostteil der Stadt

Der Senat will die alten Straßenlaternen vom Typ RSL 1, von denen seit den 1960er-Jahren noch 17.700 an den Straßen im Osten stehen, gegen moderne LED-Lampen austauschen. Aktuell sind laut Senat Projekte „zur mittelfristigen Ablösung von 400 RSL-Leuchten in Vorbereitung“. Die Betonmasten sind marode, an vielen Laternen liegt der Bewehrungsstahl frei und in den runden Leuchtenköpfen aus Pressglasscheiben leuchtet nur eine statt der zwei vorgesehenen Birnen. Um Strom zu sparen, hatte der Senat...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.02.22
  • 3.159× gelesen
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Verkehr
Weit und breit keine Laterne: Der Alte Bernauer Heerweg liegt am Rande der Lübarser Höhe. | Foto: privat

Mehr Licht für den Alten Bernauer Heerweg gefordert

Lübars. Der Alte Bernauer Heerweg soll mit Laternen ausgestattet werden. Einem entsprechenden Antrag von CDU und Grünen stimmten die Bezirksverordneten zu.Weil der Alte Bernauer Heerweg für Fußgänger viel zu dunkel und damit gefährlich ist, setzen sich die Fraktionen von CDU und Grünen für die Beleuchtung der Straße ein. Denn in das dortige Wohngebiet zieht es immer mehr Menschen. Der Weg zur nächsten Bushaltestelle ist dort allerdings sehr lang und verläuft entlang der Felder und der Lübarser...

  • Lübars
  • 10.04.14
  • 200× gelesen
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