Zwangsarbeiter

Beiträge zum Thema Zwangsarbeiter

Politik

Widerstand und Zwangsarbeit

Treptow-Köpenick. Die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Köpenick“, das Zentrum für Demokratie und das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bieten am Sonnabend, 24. August, eine geführte Fahrradtour am Ufer des südlichen Müggelsees entlang an. An mehreren Stationen – darunter der Originalstandort der Kuhlen Wampe, die Berliner Bürgerbräu AG, das frühere KZ-Außenlager in Müggelheim und das ehemalige Durchgangslager in Wilhelmshagen – wird...

  • Treptow-Köpenick
  • 16.08.24
  • 72× gelesen
Kultur

Veranstaltung zu Zwangsarbeit

Treptow-Köpenick. Den zweite Teil der Online-Veranstaltungsreihe zu Zwangsarbeit und Gedenken bietet das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit am 17. Februar ab 18 Uhr an. Der Audiorundgang zu NS-Zwangsarbeit in Adlershof wurde im September eröffnet. Thomas Irmer spricht über seine Recherche zu Unterkunftslager, Einsatzorten und Unternehmen, die von der Ausbeutung profitierten. Anschließend stellt das Projektteam den Rundgang in einer Gesprächsrunde vor. Andreas Freiberg hat die Spuren von...

  • Treptow-Köpenick
  • 04.02.22
  • 59× gelesen
Kultur
Blick in die Wanderausstellung "Rotspanier". | Foto: DZNSZA
3 Bilder

Bürgerkrieg, Flucht und Ausbeutung
Ausstellung über spanische Zwangsarbeiter

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt bis zum 30. Oktober erstmals in Deutschland die neue Sonderausstellung „Rotspanier“. Neben 13 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs im Deutschen Reich Zwangsarbeit leisten mussten, gab es in den besetzten Ländern noch mal eine ähnliche Anzahl, die vor Ort oder in anderen Ländern zur Arbeit rekrutiert und ausgebeutet wurden. Dazu gehörten auch antifaschistische Republikaner, die im spanischen Bürgerkrieg vom Militär unter General...

  • Niederschöneweide
  • 05.06.21
  • 244× gelesen
Politik

Gedenktafel zu Arbeiterlagern enthüllt

Adlershof. Auf Initiative des Adlershofer Bürgervereins – Cöllnische Heide e.V. wurde am Adlergestell/Ecke Neltestraße eine Gedenktafel aufgestellt. Sie informiert über die frühere Existenz von drei Zwangsarbeiterlagern entlang des Adlergestells. Zugleich erinnert sie an die Menschen, die aus den von der nationalsozialistischen Wehrmacht eroberten Ländern zur Arbeit in Deutschland gezwungen wurden. Die Insassen dieser drei Lager mussten im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Berlin-Schöneweide oder...

  • Adlershof
  • 04.05.21
  • 73× gelesen
Bildung

Mehr Platz für Exponate
Weitere Sanierungen im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Während des Zweiten Weltkriegs hat das NS-Regime 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder als Zwangsarbeiter ausgebeutet. Ihr Schicksal macht das Dokumentationszentrum in der Britzer Straße 5 sichtbar. Nachdem in den vergangenen Jahren bereits einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, wird noch in diesem Jahr ein weiteres Vorhaben begonnen. „Von den sechs Baracken im Bereich Britzer/ Köllnische Straße, die zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit gehören, sind anderthalb Baracken noch...

  • Köpenick
  • 15.09.20
  • 196× gelesen
Bildung
Der Zaun am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit | Foto: Dokumentationszentrum

Fragen zur Zwangsarbeit in Berlin
Ausstellung ohne Museumsbesuch

Nach der Schließung der Berliner Museen hat sich auch das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5 Gedanken darüber gemacht, was man Besuchern als Alternative anbieten kann.  So wurde die Offlineausstellung ohne Museumsbesuch „Zwangsarbeit in Berlin 1938-1945“ ins Leben gerufen. Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit Fragen wie: Wer waren die Menschen, die in Berlin Zwangsarbeit leisten mussten, woher kamen sie und unter welchen Bedingungen mussten sie...

  • Niederschöneweide
  • 15.04.20
  • 322× gelesen
Bildung

Ehemaliger Zwangsarbeiter erzählt

Niederschöneweide. Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin laden zu einem Zeitzeugengespräch ein. Am 12. September ist Bogdan Bartnikowski, Auschwitz-Häftling und Zwangsarbeiter in Berlin, zu Gast. Die deutsche Besatzung Warschaus erlebte er als Kind und Jugendlicher. Als am 1. August 1944 der Warschauer Aufstand ausbrach, war er zwölf Jahre alt und unterstützte die Aufständischen als Meldegänger. Mitte August wurde er mit...

  • Niederschöneweide
  • 07.09.19
  • 157× gelesen
Kultur
Dr. Werner Jung aus Köln gab zur Eröffnung der Ausstellung eine Einführung in Leben und Werk Philibert Charrins. | Foto: Luise Giggel
2 Bilder

„Philibert und Fifi“ im NS-Dokumentationszentrum
„Einzigartiger Schatz“ zeigt die Sicht der Opfer

Der französische Künstler und Karikaturist Philibert Charrin (1920-2007) leistete von 1943 bis 1945 in der Steiermark Zwangsarbeit für das Deutsche Reich. In dieser Zeit schuf er Zeichnungen über die furchtbaren Lebensbedingungen und den Alltag im österreichischen Lager. Die Ausstellung seiner Werke „Philibert und Fifi“ gastiert bis April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Auf den ersten Blick wirken viele der Bilder erst einmal lustig, die Kritik hole einen erst auf den zweiten Blick...

  • Niederschöneweide
  • 29.11.18
  • 207× gelesen
Politik

Erinnerungen von Internierten

Niederschöneweide. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren rund 600.000 italienische Soldaten als "Militärinternierte" in deutscher Gefangenschaft. Sie wurden nach dem Waffenstillstand Italiens vom September 1943 als Verräter behandelt und mussten Zwangsarbeit leisten. Über ihr Schicksal ist das Buch "Zeugnisse der Gefangenschaft" von Gabriele Hammermann und Wolfgang Schieder erschienen. Es wird am 26. Februar um 19 Uhr im Dokumentationszentrum Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, vorgestellt, der...

  • Mariendorf
  • 19.02.15
  • 68× gelesen
Sonstiges
Uta Fröhlich vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit mit Batterie und Taschenlampen von Pertrix. Sie sucht Zeitzeugen. | Foto: Ralf Drescher

Zeitzeugen zur ehemaligen Batteriefabrik gesucht

Niederschöneweide. Das Grundstück Bruno-Bürgel-Weg 69 ist seit Jahren verrammelt, ein Schild weist auf ein Umzugsunternehmen hin. Bis Ende der 90er-Jahre wurden in den Backsteinbauten hinter Pförtnerhaus und Schranke elektrische Batterien produziert.Während des Zweiten Weltkriegs verließen hier Taschenlampen und die dazu gehörenden Flachbatterien das Werksgelände. Fast alle Lampen und die dazu gehörigen Stromquellen gingen an die Wehrmacht, gedacht für die persönliche Ausrüstung der Soldaten....

  • Niederschöneweide
  • 26.06.14
  • 1.449× gelesen
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