Wasserschutzpolizei sucht noch immer nach 30-Jährigem im Tegeler See
Beamte der Wasserschutzpolizei haben am Wochenende nach einem Mann gesucht, der am Freitagabend in den Tegeler See gefallen war.
Passanten alarmierten am vergangenen 3. Juli Rettungskräfte, als sie gegen 20.50 Uhr ein fahrerloses Boot zwischen der Insel Hasselwerder und der Einfahrt zum Borsighafen entdeckten. Offenbar waren vier Männer zuvor über Bord gegangen. Retter der DLRG und des ASB konnten drei Männer aus dem Wasser bergen. Ein 30-Jähriger, bei dem es sich wahrscheinlich um den Fahrer des Motorbootes handelt, ist bislang noch nicht gefunden worden. Auch der Einsatz eines Hubschraubers, vieler Boote sowie Tauchern blieb bis zum Einbruch der Dunkelheit ohne Erfolg. Auch die Absuche des Bereiches am Wochenende führte zu keinem Ergebnis.
Das Boot hatte allein gestoppt, da der Sprit leer war. Die Geretteten lehnten eine ärztliche Behandlung in einem Krankenhaus ab und wurden durch Polizisten, Rettungssanitäter und einen hinzugezogenen Seelsorger betreut.
Autor:Alexander Schultze aus Spandau |
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