Mehr Obstbäume an den Straßen
Tempelhof-Schöneberg. Das Bezirksamt soll prüfen, an welchen Straßen Obstbäume und -sträucher gepflanzt werden können. Das fordern die Bezirksverordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie finden: Es muss nicht immer Linde, Ahorn, Eiche oder Kastanie sein. „Viele Stadtkinder haben keinerlei Vorstellung davon, wo das Obst herkommt, das es im Supermarkt zu kaufen gibt. Da bietet etwa der Apfelbaum vor der Haustür den praktischen Erlebnisunterricht“, sagt der Verordnete Bertram von Boxberg. Zwei Standorte für Gewächse mit Essbarem gebe es im Bezirk immerhin schon: die Streuobstwiese im Hans-Baluschek-Park am Schöneberger Südgelände und die Esskastanie im Kleistpark. Das ist den Grünen aber zu wenig. Ob ihre Forderung erfüllt wird, darüber entscheiden die Bezirksverordneten am 23. Juni. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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