Tempelhof. Die Buslinie 140 vom S-Bahnhof Tempelhof zum Ostbahnhof fährt sehr unregelmäßig. Darüber hatte sich die Leserin der Berliner Woche Jane-Monika Strunz am 26. November in einem Brief an den Vorstand der BVG beschwert.
Sie hatte beklagte, dass jeder zweite Bus ausfällt und die anderen Busse regelmäßig zu spät kommen. Außerdem äußerte sie die Befürchtung, dass die BVG die Linie ganz einstellen will. Darauf bekam die Leserin nach mehr als drei Wochen eine ausführliche Antwort von der BVG. Der Bereichsleiter Service, Wilfried Kramer, gab zu, dass die Probleme mit dem 140er Bus bekannt sind.
"Verantwortlich für die häufigen Verspätungen sind mehrere Baustellen, insbesondere am Kottbusser Tor, großstadtbedingtes starkes Verkehrsaufkommen sowie Falschparker." Die Linie überquert mehrere Hauptverkehrsstraßen. So hätten sich Verspätungen angehäuft. Im September hatte der Bus 56 Minuten Verspätung, im November waren es schon 621 Minuten.
"Diese Verspätungen basieren auf einer Ampelschaltung in Fahrtrichtung Tempelhof, sodass von der Adelbertstraße in die Reichenberger Straße eine Passierdauer von bis zu 10 Minuten entstand." Auch die nächste Ampel zeigt wieder rot.
Kramer hofft, dass sich die Situation seit dem 18. Dezember verbessert hat. Seitdem sind beide Ampeln an das rechnergestützte Straßenleitsystem angeschlossen. Laut Kramer gibt es "keine Pläne zur Einstellung der Buslinie 140." Das ist die gute Nachricht. Die schlechte lautet: "Leider können wir keine generelle Besserung der Situation in Aussicht stellen", so Kramer.
Klaus Tessmann / KT
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