Bauarbeiten verzögern sich
Auf der Treskowallee wird bis zum Ende der Sommerferien gearbeitet

Zwei große Straßenbaumaßnahmen laufen derzeit im Bezirk. Während eine in den Osterferien fertiggestellt werden soll, verlängert sich die zweite – die in der Treskowallee – bis zum Ende der Sommerferien.

In Johannisthal wird die Fahrbahn des Königsheidewegs zwischen Haushoferstraße und Johannisthaler Chaussee instandgesetzt. Die Arbeiten beginnen am 25. März und enden voraussichtlich am 6. April. Notwendig wurden sie wegen der zahlreichen Schlaglöcher, die durch den Frost-Tau-Wechsel entstanden. Wegen der Schäden musste erst kürzlich die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert werden.

Ebenfalls in den Osterferien wird die Fahrbahndecke der Johannisthaler Chaussee erneuert. Beide Baumaßnahmen finden gleichzeitig und unter Vollsperrung statt. Eine spätere Instandsetzung der Johannisthaler Chaussee würde deutliche Mehrkosten verursachen, heißt es aus dem Straßen- und Grünflächenamt.

Wegen der zu geringen Straßenbreite von 6,50 Metern ist es weder auf dem Königsheideweg noch auf der Johannisthaler Chaussee möglich, während der Arbeiten eine Fahrspur aufrechtzuerhalten. Die geänderte Verkehrsführung wird ausgeschildert. Die Buslinie 265 wird über die Südostallee umgeleitet. Die Linie X11 fährt über den Sterndamm im Verlauf der M11. Der Rad- und Fußverkehr ist nicht beeinträchtigt.

In Oberschöneweide laufen Bauarbeiten in der Treskowallee in Fahrtrichtung Karlshorst zwischen An der Wuhlheide und der Bezirksgrenze zu Lichtenberg. Sie dauern länger als geplant, statt bis März nun bis zum Ende der Sommerferien. Im November starteten die Arbeiten. Die Straße war nicht mehr verkehrssicher, da Schächte und Abläufe der Kanalisation aufgrund ihres Alters und der starken Beanspruchung durch den Verkehr verschlissen waren. Nach dem Ausbau der Fahrbahnkonstruktion stellte sich heraus, dass ein Trinkwasserrohr und zwei Abwasserdruckleitungen nur noch eine geringe Überdeckung hatten. Fahren schwere Baugeräte darüber, besteht ein hohes Bruchrisiko, also müssen neue Rohre eingebaut werden. Wegen dieser hinzugekommenen Schäden haben sich die Wasserbetriebe und der Bezirk auf eine grundhafte, also komplette Erneuerung des Straßenabschnitts geeinigt. Der Verkehr verläuft einspurig in beiden Richtungen auf der Gegenfahrbahn.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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