Grünanlagen bleiben beleuchtet
Bezirk will trotz Energiekrise keine Ausnahmen machen

Die aktuelle Energiekrise wird nicht dazu führen, dass in den öffentlichen Grünanlagen in Treptow-Köpenick die Lichter ausgehen.

Das Dimmen der Beleuchtung tauchte in dem im September beschlossenen Maßnahmenkatalog zum Energiesparen der öffentlichen Verwaltung im Land Berlin auf. Diese Maßnahme ist jedoch umstritten, weil dadurch dunkle Bereiche entstehen, in denen sich Bürger unwohl fühlen könnten.

Auf Anfrage der Berliner Woche teilte das Bezirksamt nun mit: „Im Bezirk Treptow-Köpenick werden diverse Wege in Grünanlagen beleuchtet, da auf diesen Wegen ein regelmäßiges Verkehrsbedürfnis und -geschehen vorhanden ist. Das Straßen- und Grünflächenamt ist für die Verkehrssicherungspflicht zuständig und hat diese zu gewährleisten. Etwaige Energiesparmaßnahmen im öffentlichen Raum dürfen nicht dazu führen, dass die notwendige Gewährleistung der Verkehrssicherung nicht gegeben ist oder Bürger*innen sich auf ihren täglichen Wegen unwohl fühlen und so Angsträume im Bezirk entstehen.“ Eine Beleuchtung, welche die Verkehrssicherheit gewährleiste und auch Angsträume verhindere, müsse „auch in diesem außergewöhnlichen Winter“ gewährleistet sein, so das Bezirksamt weiter.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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