Maximilian Kröber gelingt historischer Erfolg
Lichtenberger wird Vize-Europameister im Para-Tischtennis

Vor ihm hat das noch niemand geschafft: Der 19-jährige Lichtenberger Maximilian Kröber ist Vize-Europameister im Para-Tischtennis. In der angetretenen Wettkampfklasse (WK) 11 hatte zuvor noch kein deutsches Team eine Medaille geholt.

Für diese besondere Leistung durfte sich Maximilian am 1. Oktober ins Gästebuch des Lichtenberger Rathauses eintragen. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) gratulierte dem Nationalspieler und zeigte sich beeindruckt. Damit reihe er sich in die Talente ein, die die besten Botschafter des Bezirks sind.

Das gesamte Team des Bundestrainers Volker Ziegler kehrte so erfolgreich wie seit 2005 nicht mehr von den Europameisterschaften Ende September aus dem schwedischen Helsingborg zurück. Insgesamt 13 Medaillen gewann die Nationalmannschaft im Para-Tischtennis.

Maximilian Kröber trat mit seinen Teamkollegen Florian Hartig und Dirk Hartmann in der WK 11 an und holte in einem spannenden Finale mit viel Kampfgeist Silber. Obwohl sie sich am Ende mit einer Niederlage gegen das französische Team geschlagen geben mussten, können sie damit einen besonderen Erfolg verbuchen – es ist die erste deutsche Medaille in der WK 11.

Maximilian Kröber hat zudem ein weiteres Alleinstellungsmerkmal im Leistungssport: er ist Autist, der einzige unter deutschen Leistungssportlern und einer von weltweit nur sieben weiteren.

Autor:

Luise Giggel aus Wedding

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