Weißensee. Seit 2014 wird auf dem Grundstück an der Bernkasteler Straße 8 ein Wohnhaus gebaut. Seit geraumer Zeit finden hier aber kaum bis keine Bauarbeiten mehr statt. Wird der Rohbau zur Bauruine?
Bis Ende 2011 befand sich auf dem Gelände ein Edeka-Markt für den Kiez. Nachdem dieser schloss, stand das Gebäude über zwei Jahre leer. Anfang 2014 wurden dann Bäume gefällt, ein Bauzaun aufgestellt, dann folgte der Abriss des alten Marktes. Dem Grundstückseigentümer wurde der Bau von 65 Wohnungen genehmigt. Die Bauarbeiten begannen recht zügig.
Doch seit einigen Wochen tut sich nichts mehr auf der Baustelle. Nur selten wurden noch Bauarbeiter gesichtet. Anwohner beobachten den Stillstand der Baustelle mit Argwohn. "Ist hier vielleicht die Firma oder der Bauherr Pleite gegangen? Bleibt nun für lange Zeit alles so, wie es derzeit ist", fragten besorgte Anwohner in der Redaktion der Berliner Woche nach.
Dieser Hinweis von Anwohnern war Anlass für die Bezirksamtsabteilung Stadtentwicklung, durch seinen Außendienst feststellen zu lassen, ob und warum dort die Bautätigkeit eingestellt wurde, berichtet Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/ Die Grünen). „Nach Kontrolle vor Ort und Rücksprache mit einzelnen Gewerken, die dort Restarbeiten ausführen, konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Bauherr Insolvenz beantragt hat“, erklärt Kirchner. Derzeit werde eine Lösung mit den Geld gebenden Banken beraten. Diese Information wurde dem Amt auch nach einem Telefonat mit der Firmenzentrale in Zwickau bestätigt. Es ist anvisiert, die Bauarbeiten spätestens Februar 2016 fortzusetzen, so der Stadtrat. BW
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