Mitarbeiter des Unternehmens ImmobilienScout 24 arbeiteten gemeinnützig

Sie tauschten einen Tag lang ihren Computerarbeitsplatz gegen Pinsel, Farbe und Leiter: Mandy Paulu, Claudia Hoppe und Katrin Jähn. | Foto: BW
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Weißensee. Über unerwartete Unterstützung konnten sich kürzlich mehrere Einrichtungen des Bezirks freuen. Mitarbeiter des Unternehmens ImmobilienScout 24 halfen einen Tag lang in gemeinnützigen Einrichtungen.

So engagierten sich zum Beispiel drei Mitarbeiterinnen als Malerinnen im Familientreffpunkt "Amalie" des Vereins Sehstern an der Amalienstraße. Mandy Paulu, Claudia Hoppe und Katrin Jähn gaben dem Gruppenraum und dem Toberaum einen neuen Anstrich. Ganz in der Nähe, auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee waren weitere Mitarbeiter tätig. In Abstimmung mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin befreiten sie eines der zugewachsenen Grabfelder von Wildwuchs und legten historische Grabsteine frei.

Auch in Niederschönhausen waren Mitarbeiter ehrenamtlich aktiv. Im Pflegeheim Elisabeth Diakoniewerk war ein Teil der Mitarbeiter zum Beispiel als Gärtner im Einsatz, der andere unterstützte die Sanierung der Fenster im Calvinsaal der Einrichtung. Weitere halfen dem Kinderhospiz Sonnenhof an der Wilhelm-Wolff-Straße. Sie erneuerten dort ein Gartenhaus und renovierten den Mitarbeiterraum. Insgesamt 57 Helfer des Unternehmens waren in Weißensee und Niederschönhausen für einen Tag lang ehrenamtlich tätig.

"Soziales Engagement gehört für ImmobilienScout 24 ganz selbstverständlich zur Unternehmenskultur", sagt Katja Hemme von der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens. Immer wieder werden gemeinnützige Projekte durch freiwilliges Engagement von Mitarbeitern gefördert. Die Mitarbeiter konnten und können Freiwilligenprojekte selbst initiieren oder sich an vorgeschlagenen Aktionen beteiligen. Höhepunkt ist jedes Jahr der Social Day des Unternehmens. An diesem Tag engagieren sich berlinweit etwa 450 Mitarbeiter in einem sozialen oder gemeinnützigen Projekt.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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