Wäscheleine als Wunschbaum
Auch in diesem Jahr kann man Kindern ein Lächeln schenken

Wünsche, die erfüllt werden möchten, hängen im Rathausfoyer. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
  • Wünsche, die erfüllt werden möchten, hängen im Rathausfoyer.
  • Foto: Bezirksamt Reinickendorf
  • hochgeladen von Thomas Frey

Am Montag, 25. November, wird im Rathaus Reinickendorf die diesjährige Wunschbaumaktion des Vereins "Schenk doch mal ein Lächeln" eröffnet. Sie findet bis zum 13. Dezember statt.

Einen wirklichen Wunschbaum gibt es dort allerdings nicht. Vielmehr hängen die Wünsche an Wäscheleinen im Foyer. 250 sind es dieses Mal. Auch hier kommen sie von Kindern, die zu Weihnachten wohl nicht mit vielen Gaben bedacht werden.

Auf den Zetteln stehen die Wünsche. Sie dürfen maximal 25 Euro kosten. Angegeben ist außerdem der Vorname und das Alter des Kindes. Wer einem eine Freude machen möchte, pflückt einen Zettel von der Leine, besorgt das Geschenk und gibt es unverpackt bis zum 13. Dezember an der Rathauspforte am Haupteingang des Neubaus ab. In den Tagen danach werden die Präsente eingepackt und rechtzeitig zum Fest übergeben.

Der Verein "Schenk doch mal ein Lächeln" organisiert das besondere Weihnachtswichteln seit mehr als zehn Jahren in Reinickendorf. In den meisten anderen Bezirken sowie weiteren Einrichtungen gibt es ebenfalls solche Wunschbäume. Nur durch das großartiges Engagement der Berliner sei es möglich, 7000 Kindern ein Lächeln zu schenken, sagte der Gründer und Vereinsvorsitzende Fayez Gilke. So viele Wunschzettel gibt es nämlich insgesamt in diesem Jahr.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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