Information und Bürgerdialog
Einladung ins Ankunftszentrum

In den so genannten Sternhäusern waren in den vergangenen Jahren Geflüchtete untergebracht. | Foto: Christian Schindler
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Bezirksamt und die Senatsverwaltung für Integration laden zu einem Tag der offenen Tür mit Bürgerdialog ein. Dieser findet am Freitag, 17. Mai, von 16 bis 19.30 Uhr in der Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete und asylsuchende Menschen auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklink, Oranienburger Straße 285, statt.

Auf dem ehemaligen Klinikgelände ist eine neue Gemeinschaftsunterkunft mit Kapazitäten für bis zu 256 Personen (Tempohome) und das neue Berliner Ankunftszentrum für geflüchtete und asylsuchende Menschen entstanden.

Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales möchte das Bezirksamt alle Nachbarn sowie alle interessierten Reinickendorfer zu einem Tag der offenen Türen und zu einem Bürgerdialog einladen.

Senatorin und Stadtrat
stellen Unterkunft vor

Elke Breitenbach (Die Linke), Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales und Uwe Brockhausen (SPD), Stadtrat für Wirtschaft, Gesundheit, Integration und Soziales, möchten Interessierten die Möglichkeit geben, sich vor Ort ein Bild von den neuen Einrichtungen zu machen und Informationen über die aktuellen Entwicklungen zu erhalten.

Die Begrüßung der Gäste beginnt um 16.15 Uhr. Vor Ort sind Vertreter des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten und der künftigen Betreiber der Einrichtungen Tamaja Soziale Dienste GmbH und Albatros gGmbH. Die Einrichtungen können bei geführten Rundgängen erkundet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Unterbringung am Flughafen Tempelhof wurde beendet

Im vergangenen Jahr hatte die Senatsverwaltung für Integration die Bezirkspolitik mit der Ankündigung überrascht, auf dem ehemaligen Klinikgelände nicht nur geflüchtete Menschen unterzubringen, sondern auch ein Ankunftszentrum zu schaffen. Begründet wurde dies seitens des Senats damit, die menschenunwürdige Unterbringung neu nach Berlin gekommener Flüchtlinge auf dem Flughafen Tempelhof möglichst schnell zu beenden.

Das wiederum kollidiert mit bezirklichen Plänen. So sollten die sogenannten Sternhäuser, in den in den vergangenen Jahren auch Geflüchtete untergebracht wurden, bald abgerissen werden. An ihrer Stelle sollte die Gesobau Wohnungen errichten.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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