Eichenhain erhält Wege, Bänke und Hecken

Hinter dem Bauzaun wird der Eichenhain bis November umgestaltet. | Foto: Ralf Drescher
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Adlershof. Eine recht trostlose Brache am S-Bahnhof Adlershof soll in den nächsten Monaten neugestaltet werden. Der sogenannte Eichenhain an der Rudower Chaussee wird umgestaltet.

Bisher war das rund 7000 Quadratmeter große Areal nur an dem offiziellen Schild „Geschützte Grünanlage“ als solche zu erkennen. Zwischen den rund 100 Jahre alten Eichen führten drei wilde Trampelpfade in das Hinterland des Wissenschaftsstandorts.

Die Umgestaltung hat die Adlershof Projekt GmbH als Entwicklungsträger des Landes Berlin für den Bezirk übernommen. Die Trampelpfade weichen angelegten Spazierwegen, an der Kreuzung der Wege entsteht ein Sitzplatz mit Bänken. Einen zweiten Sitzplatz gibt es künftig an der Franz-Ehrlich-Straße. Hier werden auch zwei Tischtennisplatten aufgestellt. Statt einer Einzäunung erhält der Eichenhain eine Abgrenzung aus Hecken.

Bis 1990 war das Gelände für Spaziergänger unzugänglich. Der Eichenhain gehörte zum Betriebsgelände des Deutschen Fernsehfunks. In den dort aufgestellten Baracken waren mehrere Redaktionen der ostdeutschen Fernsehanstalt untergebracht.

Bis zum November soll die Anlage fertig sein, dann verschwinden auch wieder die kürzlich aufgestellten Bauzäune. RD

Hinter dem Bauzaun wird der Eichenhain bis November umgestaltet. | Foto: Ralf Drescher
Am Beginn der Bauarbeiten wurde nach Kriegsmunition gesucht. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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