Optimale Bedingungen am neuen Standort
bbw Hochschule feierte Campuseröffnung in der Wagner-Régeny-Straße

Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Kuratoriums der bbw Hochschule, Kanzlerin Ursula Schwill, Schulstadtrat Marco Brauchmann und Rektor Gebhard Hafer (von links) eröffneten den Campus am 19. Juni offiziell. | Foto:  Philipp Hartmann
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  • Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Kuratoriums der bbw Hochschule, Kanzlerin Ursula Schwill, Schulstadtrat Marco Brauchmann und Rektor Gebhard Hafer (von links) eröffneten den Campus am 19. Juni offiziell.
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Von Charlottenburg nach Adlershof hieß es im April für die bbw Hochschule. 16 Jahre nach ihrer Gründung zog die staatlich anerkannte Hochschule von der Leibnizstraße in den Südosten. Am 19. Juni wurde die offizielle Campuseröffnung im Beisein von Treptow-Köpenicks Bürgermeister Oliver Igel und Schulstadtrat Marco Brauchmann gefeiert.

Die bbw Hochschule mit ihren 1200 Studenten hat einen Neubau in der Wagner-Régeny-Straße 21 nahe dem S-Bahnhof Adlershof bezogen. Sie nutzt dort das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss, verfügt über zwölf lichtdurchflutete Lehrräume mit Smartboard und Kamera für hybriden Unterricht sowie Heiz- und Kühldeckensegel, die im Winter für Wärme und im Sommer für Kühle sorgen.

Ursula Schwill, Kanzlerin der bbw Hochschule, am Infopoint der Hochschule in der Wagner-Régeny-Straße 21. Im Hintergrund zu sehen ist die hochschuleigene Bibliothek. | Foto: Philipp Hartmann
  • Ursula Schwill, Kanzlerin der bbw Hochschule, am Infopoint der Hochschule in der Wagner-Régeny-Straße 21. Im Hintergrund zu sehen ist die hochschuleigene Bibliothek.
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Außerdem ist sie mit einer hochschuleigenen Bibliothek sowie einem modernen Verwaltungstrakt mit Büros für die mehr als 60 Mitarbeiter ausgestattet. Darüber hinaus gibt es eine für jeden Studenten und Mitarbeiter nutzbare Küche mit Mikrowelle und Kühlschränken. Die begrünten Innenhofflächen werden für die Pausen genutzt. Mit dem Vermieter, der OfficeLab Campus GmbH & Co. KG, wurde ein Mietvertrag abgeschlossen, der für zunächst zehn Jahre läuft. Das Gebäude wurde vom Berliner Projektentwickler immobilien-experten-ag und dem hessischen Bauunternehmen Adolf Lupp GmbH + Co KG errichtet.

Die bbw Hochschule verfügt über eine eigene Hochschulbibliothek. | Foto: Philipp Hartmann
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Im Vergleich zum vorherigen Standort in Charlottenburg ist die Nutzungsfläche am neuen Campus laut Ursula Schwill, Kanzlerin der bbw Hochschule, etwa 600 Quadratmeter kleiner. Dafür seien die Räumlichkeiten aber flexibel nutzbar. In einem der Räume könnten bis zu 90 Personen untergebracht werden, was jedoch nur bei Prüfungen sinnvoll sei. Ansonsten sei dieser durch eine mobile Trennwand teilbar. Der größte Lehrraum werde auch tageweise für Veranstaltungen vermietet, was Einnahmen in der vorlesungsfreien Zeit einbringe.

Die erste Vorlesung am neuen Standort an der Wagner-Régeny-Straße fand bereits am 13. April statt. | Foto:  bbw Hochschule
  • Die erste Vorlesung am neuen Standort an der Wagner-Régeny-Straße fand bereits am 13. April statt.
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„Wir fühlen uns sehr wohl in diesem inspirierenden Umfeld des Wissenschafts- und Technologieparks und wissen die optimalen Bedingungen für eine ideale Arbeits-, Lehr- und Lernumgebung sehr zu schätzen“, sagt Ursula Schwill.

Ein typischer Vorlesungssaal der bbw Hochschule. Alle Lehrräume verfügen über ein Smartboard inklusive Kamera, wodurch auch ein hybrider Unterricht möglich ist. | Foto: Philipp Hartmann
  • Ein typischer Vorlesungssaal der bbw Hochschule. Alle Lehrräume verfügen über ein Smartboard inklusive Kamera, wodurch auch ein hybrider Unterricht möglich ist.
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Und Rektor Gebhard Hafer ist überzeugt davon, „dass wir genau hierhergehören und dieser Berliner Spitzenstandort für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung mit seiner jungen, dynamischen und innovativen Ausstrahlung unseren Campusalltag sehr bereichern wird“. In Adlershof seien die besten Möglichkeiten für Forschung, Lehre, wissenschaftlichen Austausch und künftige Partnerschaften vorhanden. Der neue Standort sei in den ersten Wochen von den Studenten bereits gut angenommen worden.

Diese Luftaufnahme zeigt den Campus mit der bbw Hochschule zwischen der Wagner-Régeny-Straße 21 und der Bahnlinie. | Foto: immobilien-experten-ag
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Die bbw Hochschule bezeichnet sich selbst als praxisbezogen, wirtschaftsnah und international und als „das perfekte Sprungbrett für eine Karriere in der Wirtschaft“. Sie befindet sich in Trägerschaft der bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH, einem Unternehmen des Bildungswerks der Wirtschaft in Berlin und in Brandenburg.

Schulstadtrat Marco Brauchmann, Kanzlerin Ursula Schwill und UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck (v.l.n.r.) bei der Einweihung des neuen Domizils der bbw Hochschule. | Foto: Patricia Kalisch – Fotografie
  • Schulstadtrat Marco Brauchmann, Kanzlerin Ursula Schwill und UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck (v.l.n.r.) bei der Einweihung des neuen Domizils der bbw Hochschule.
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In drei Fachgruppen werden hier Bachelor- und Master-Studiengänge in Deutsch und Englisch angeboten, die in Vollzeit, berufsbegleitend und dual absolviert werden können. Dazu gehören Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften. Derzeit läuft das Sommersemester.

Die bbw Hochschule nutzt das Erd- und das erste Obergeschoss des Neubaus in der Wagner-Régeny-Straße 21. | Foto:  Philipp Hartmann
  • Die bbw Hochschule nutzt das Erd- und das erste Obergeschoss des Neubaus in der Wagner-Régeny-Straße 21.
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„Adlershof ist wirklich der Standort, der für Zukunft steht“, betonte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Kuratoriums der bbw Hochschule, in seiner Eröffnungsrede. „Wir brauchten unbedingt den Austausch zwischen Wirtschaft und Hochschule.“ Er hoffe, dass sich dieser Austausch durch die nun räumliche Nähe zu den knapp 1200 Unternehmen und Einrichtungen aus dem Wissenschaftsbereich am Technologiestandort noch weiter verbessern wird.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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