Adlershof. Schüler des Projekts Arche an der Hellersdorfer Mozart-Schule besuchten jetzt in Adlershof Roboter.
Gemeinsam mit Erzieher Michael Schwarzrock waren sie bei InSystems Automation zu Gast. Das Unternehmen fertigt am Wissenschaftsstandort Adlershof Transportroboter. Und genau einen solchen bekamen die Schüler dort zu sehen.
Zuvor gab es einen Exkurs in die Robotertechnik. Den vermittelte Jan Foerner, vor wenigen Jahren noch Schüler der Anna-Seghers Schule. Heute ist der Maschinenbauingenieur einer der Konstrukteure bei InSystems. “Ich habe 2006 zum ersten Mal beim Wettbewerb Robocup mitgemacht und mich seitdem für Roboter interessiert”, berichtet er. Noch heute betreut er eine Arbeitsgemeinschaft am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und macht seine Mitstreiter gerade fit für den nächsten Robocup.
Dann durften die Hellersdorfer das Projekt 436 näher kennenlernen. Das ist ein Roboter, der pausenlos durch den Showroom fährt und den innerbetrieblichen Warenverkehr eines mittelständischen Unternehmens simuliert. Zum Erstaunen der jungen Besucher weicht die intelligente Maschine Hindernissen aus und stoppt auch vor Menschen. Zum Abschluss durften sie der Maschine einen Namen geben. Projekt 436 fährt jetzt als “Steve” durch das Schaufenster an der Rudower Chaussee.
“Vielleicht gründen wir auch eine Roboter-Arbeitsgemeinschaft. Dafür brauchen wir aber Unterstützung, vielleicht durch eine Kooperation mit einer darin erfahrenen Schule”, sagt Betreuer Michael Schwarzrock.
Die Arche wurde 1995 in Hellersdorf von Pastor Bernd Siggelkow als christliches Kinder- und Jugendwerk gegründet. Der Verein engagiert sich gegen Kinderarmut. Einen Standort gibt es an der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule in Hellersdorf. Die Arche bietet dort offene Kinder- und Jugendarbeit, sowie schulbezogene Sozialarbeit an. In Treptow-Köpenick ist die Arche mit einer Freizeiteinrichtung in der Springbornstraße 248a in Johannisthal vertreten. RD
Wissenswertes unter www.kinderprojekt-arche.de.
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