Ein Keller im über 100 Jahre alten Gebäude der Anna-Seghers-Oberschule an der Radickestraße. Mehrmals in der Woche werkeln hier die „Berlin Eagles“ an ihren computergesteuerten Darstellern. Mitte Juni soll es zur RoboCup-Weltmeisterschaft nach Kanada gehen.
„Und dafür brauchen wir noch Unterstützung. Allein die Unterkunft in Montreal kostet für unser Team rund 5000 Euro“, sagt Marie Fischer . Die 15-Jährige aus der 10. Klasse bereitet sich mit den Mitstreitern Sophie Schulze (15), Noah Hentschel (15), Jelena Goertz (16) und Saskia Mißner (16) seit Wochen auf die Weltmeisterschaft vor. Ende April hatte das Team der Adlershofer Schule in Magdeburg die Deutsche Meisterschaft gewonnen und sich damit für Kanada qualifiziert. Die Jugendlichen treten in der Kategorie „On Stage Secondary“ an und zeigen, wie die Kranken- und Altenpflege in ein paar Jahren aussehen könnte, wenn Roboter zu Waschlappen und Schnabeltasse greifen, um unseren Senioren ein Leben im Pflegeheim zu ermöglichen. Der Hauptdarsteller, ein Roboter mit dem Namen „Nursinator DX 9001“ – Nurse englisch für Krankenschwester – braucht zehn Servomotoren, drei Fahrmotoren sowie Ultraschall- und Infrarotsensoren und eine Kamera, um alle Aktionen ausführen zu können. Allein der Materialwert aller acht für den Wettkampf benötigten Roboter beträgt mehrere tausend Euro.
Das Geld für den Flug haben bereits mehrere Sponsoren aufgebracht, finanzielle Unterstützung durch die Schule ist nicht möglich. „Deshalb werben wir auf einer Crowdfunding-Plattform um Spenden und wollen so die 5000 Euro zusammenbekommen. Damit es uns nicht so geht wie 2014. Da konnten wir trotz Delegierung nicht zur RoboCup-WM nach Brasilien fliegen. Wegen der Fußballmeisterschaft waren schon die Flüge so teuer, dass wir uns das nicht leisten konnten“, berichtet Saskia Mißner.
Das Roboter-Team der Schule gibt es seit 2010. Als Zweitklässler waren sie damals mit einem Siegerpokal von der RoboCup-Weltmeisterschaft in Singapur heimgekommen. Und 2012 gab es den Weltmeistertitel in Mexiko.
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