Die Kommunale Galerie ist zurück
Erste Ausstellung in der Alten Schule nach mehr als zwei Jahren Sanierungspause
Nach zweieinhalb Jahren Sanierungspause ist es die erste Präsentation in der Kommunalen Galerie Alte Schule, Dörpfeldstraße 54-56. Seit Kurzem läuft dort die internationale Gruppenausstellung „Schöne neue Arbeitswelt – brave new work“.
Zu sehen sind Arbeiten von Yuzheng Cheng, Zuzanna Czetabul, Simon Denny, Miguel Angel Fernandez, Kasia Fudakowski, Anna Haifisch, Noezoon, Yuri Pattison, Pilvi Takal, terra0, Ari Wahl und Ernst Wolf. Gezeigt werden künstlerische Positionen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Medien mit den Veränderungen in der Arbeitswelt befassen. Einerseits wird ein subjektiver Blick auf die eigenen Arbeitsbedingungen im Kunst- und Kulturbetrieb geworfen. Andererseits wird die komplexe Verstrickung zwischen kapitalistischer Wirtschaft, Globalisierung und Politik deutlich.
„Die Gesellschaft steht am Beginn einer radikalen Transformation der Arbeitswelt. Beschleunigt wurde dieser Wandel durch die Corona-Pandemie, die vielen Menschen Zeit ließ, über den Sinn oder Unsinn ihrer beruflichen Tätigkeiten nachzudenken: Wie wollen wir heute arbeiten? Wie wird die Zukunft der Arbeit aussehen und inwieweit können wir die Arbeitsbedingungen mitgestalten? Diesen Fragen gehen die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung nach“, fasst die Kommunale Galerie zusammen.
Während der Ausstellung, die bis zum 30. September bei freiem Eintritt läuft, wird ein Vermittlungs- und Rahmenprogramm für Kinder, Jugendliche und andere Interessierte angeboten. Infos hierzu gibt es unter galerie-alte-schule-adlershof.de. Geöffnet ist Dienstag bis Donnerstag von 12 bis 19 Uhr, Freitag von 12 bis 17 Uhr und Sonnabend von 15 bis 19 Uhr.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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