Laserstrahl der Wista konnte wieder in Betrieb gehen
Grünes Licht über Berlins Südosten

Laserstrahl über der Rudower Chaussee. | Foto: Drescher/Heimatverein Köpenick
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  • Laserstrahl über der Rudower Chaussee.
  • Foto: Drescher/Heimatverein Köpenick
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Seit einigen Tagen verbindet ein Laserstrahl  wieder die Ortsteile Adlershof und Köpenick miteinander. Der Strahl aus grünem Laserlicht ist ein Lichtkunstwerk des Berliner Künstlers Nils-R. Schultze.
Das Laserlicht – initiiert vom Betreiber des Wissenschaftsstandorts Adlershof (Wista GmbH) leuchtete bereits ab 2003 und sollte als Symbol der Wissenschaft dienen. Ziel war seinerzeit eine Hauswand am Bahnhof Adlershof. Nachdem im Strahlengang mehrere Bauten errichtet worden waren, musste der Laser 2016 abgeschaltet werden.
Jetzt endet der Strahl, ausgesendet von einem Wista-Gebäude an der Rudower Chaussee, nach rund 3000 Metern an einer Brandwand an der Oberspreestraße in Köpenick. Extra für das Ziel wurde der Lasereinrichtung eine neue Optik verpasst, der Strahl weitet sich von 20 Zentimeter Durchmesser bis zum Ziel auf 1,50 Meter auf. Mit einer Leistung von ganzen drei Watt – soviel wie eine LED-Taschenlampe – ist der Strahl für Mensch und Tier ungefährlich. Damit Besatzungen von Polizei- oder Rettungshubschraubern, die auch in geringen Höhen unterwegs sind, nicht geblendet werden, kann die Flugsicherung den Laser via Fernbedienung kurzzeitig abschalten.
Hier ein kurzes Video:

Laserstrahl über der Rudower Chaussee. | Foto: Drescher/Heimatverein Köpenick
Der Laser hat eine Leistung von drei Watt. | Foto: Drescher/Heimatverein Köpenick
Autor:

Heimatverein Köpenick aus Köpenick

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