Hunde durften mit ins Büro
Amt für Soziales beteiligte sich an tierischem Aktionstag
Das Amt für Soziales in der Hans-Schmidt-Straße 18 hat sich kürzlich am tierischen Schnuppertag „Kollege Hund“ des Deutschen Tierschutzbundes beteiligt. Vier Angestellte durften einen Tag lang ihren Vierbeiner mit zur Arbeit nehmen.
„Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Hunde gut für das Arbeitsklima sein können. Viele Kolleginnen und Kollegen fänden es schön, wenn sie ihren Hund nicht zu lange allein zu Hause lassen müssten. Und viele Hunde würden ihre zweibeinige Meute gern auch tagsüber um sich haben“, sagte Sozialstadträtin Carolin Weingart (Die Linke). Ob das im Amt für Soziales praktikabel ist, sei am Aktionstag erstmals ausprobiert worden. Es sei nicht darum gegangen, den Tag zu nutzen, um Hundefreunden einen Gefallen zu tun. Stattdessen sollte geprüft werden, wie sich Hunde auf Kollegen mit Ängsten oder anderen Problemen und Vorbehalten auswirken. „Sollte der Aktionstag auch eine positive Erfahrung für Kolleginnen und Kollegen ohne Hund werden, könnte auch in Treptow-Köpenick über eine Verstetigung dieser Möglichkeit nachgedacht werden, wie es bereits in anderen Bezirksämtern schon umgesetzt wurde“, heißt es. Dies werde die Evaluation des Aktionstags im Amt für Soziales zeigen.
Im Nachbarbezirk Marzahn-Hellersdorf dürfen Bezirksamtsmitarbeiter ihren Hund seit ein paar Wochen ins Büro mitnehmen, sofern die Kollegen und der Vorgesetzte zustimmen. Nur an Arbeitsplätzen mit Besucherverkehr ist dies nicht erlaubt.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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