Berliner Uni veröffentlicht neue interessante Studie zum Thema Ginkgo

Der name Ginkgo biloba kommt vom chinesischen (später auch japanischen) Wort "Ginkyo", das soviel wie "silver apricot" (gin=silver, kyo=apricot) = "silberene Aprikose" bedeutet. Biloba bedeutet zweilappig, da die Blätter fächerförmig mit einem Schlitz in der Mitte, also zweilappig, sind.

Die Geschichte des Ginkgo

Im Auftrag der Niederländischen Ost-Indischen-Company bereiste Ende des 17. Jahrhunderts der deutsche Botaniker und Mediziner Engelbert Kaempfer Japan.Seine Entdeckung, den Ginkgo-Baum, beschrieb er in seinem 1712 veröffentlichten Buch „Amoenitatum exoticarum“. Erst 1730 wurde der erste europäische Ginkgo-Baum in Holland gepflanzt.

Bemerkenswert ist, dass in Ostasien – insbesondere in China – therapeutische Anwendungen mit Ginkgo Biloba seit 3.000 Jahren belegt sind. So wird die Heilwirkung des Ginkgo erstmals im berühmten „Handbuch der Barfuss-Medizin“, das im Jahre 2800 vor Christus entstand, beschrieben.Noch heute verwendet die chinesischen Volksmedizin Auszüge aus Ginkgo-Blätter gegen Kreislaufstörungen und Hautkrankheiten, Asthma und Bronchitis sowie gegen Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche und Angstzustände.

Wirkung von Ginkgo

Um die heilbringenden Wirkungen des Ginkgo zu nutzen, kann man jedoch nicht einfach die Ginkgo-Blätter (z.B. als Tee) zu sich nehmen. Für moderne Ginkgo-Arzneimittel wird ein genau definierter Extrakt aus Ginkgoblättern verwendet.Nach Veröffentlichungen der deutschen Bundesgesundheitskommission E und der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) kann der Extrakt sehr hilfreich bei der Behandlung vieler Gebrechen sein, besonders bei Menschen im mittleren und hohen Alter. Ginkgo Biloba kaufen ist aus genau diesen Grund besonders älteren Personen anzuraten.

Die therapeutische Wirksamkeit des Ginkgo-Extraktes

beruht auf dem Zusammenspiel der Inhaltsstoffe in Ihrer Gesamtheit. Diese Inhaltsstoffe haben eine Reihe von medizinisch wertvollen Eigenschaften:

  • sie schützen die Nervenzellen im Gehirn (Neuroprotektion),
  • sie verbessern altersbedingte Defizite in den
  • Botenstoffen des Gehirns,
  • sie fangen die schädlichen "freien" Radikale,
  • sie verbessern die Fließeigenschaften des Blutes.

Volkstümlich gesagt: der Ginkgo-Extrakt ist durchblutungsfördernd.In der modernen Medizin werden daher Arzneimittel aus Ginkgo-Extrakt auch verwendet bei. Hirnleistungsstörungen infolge altersbedingter Verengung der Blutgefäße (Ateriosklerose) mit den Symptomen: 

  • Gedächtnisschwäche
  • Konzentrationsstörungen
  • kalten Händen und Füßen
Autor:

Lothar R. Weizmann aus Ahrensfelde

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