Neues Quartier in Modulbauweise
Gewobag baut an der Landsberger Allee über 1400 Wohnungen

Sie nahmen an der Grundsteinlegung für das neue Wohnquartier der Gewobag teil: Franziska Giffey, Michael Grunst, Markus Terboven, Snezana, Lichtenbergs Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke und Andreas Geisel (von links nach rechts). | Foto:  Bezirksamt Lichtenberg
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  • Sie nahmen an der Grundsteinlegung für das neue Wohnquartier der Gewobag teil: Franziska Giffey, Michael Grunst, Markus Terboven, Snezana, Lichtenbergs Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke und Andreas Geisel (von links nach rechts).
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Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag setzt beim Bau ihres neuen Wohnquartiers an der Landsberger Allee 343-345 auf eine moderner Modulbauweise.

Sie wird auf einem rund 40 000 Quadratmeter großen Grundstück in den kommenden drei Jahren über 1400 Wohnungen bauen. Davon werden rund 500 Studierenden angeboten. Des Weiteren entstehen 222 mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen, eine Kita und 18 Gewerbeeinheiten. Auf dem Grundstück an der Landsberger Allee, Ecke Ferdinand-Schultze-Straße lässt die Gewobag vier Gebäude errichten, die sich aus über 3000 Modulen für verschiedene Wohnungstypen zusammensetzen. Für die Umsetzung ist die Daiwa House Modular Europe GmbH verantwortlich. Vorteil der Modulbauweise: Es kann relativ zügig und umweltschonend gebaut werden.

So werden die Neubauten einmal aussehen. Im Quartier soll es viele Grünflächen geben. | Foto: Gewobag
  • So werden die Neubauten einmal aussehen. Im Quartier soll es viele Grünflächen geben.
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Zur Grundsteinlegung kamen die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (beide SPD), Lichtenbergs Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) und weitere Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. „So geht schnelles, modernes und soziales Bauen, das wir für unsere Stadt dringend brauchen und vorantreiben“, sagte Franziska Giffey zur Grundsteinlegung.

Dank nachhaltiger Modulbauweise entstehe innerhalb kürzester Zeit ein neues Wohnquartier, das beispielhaft für ressourcenschonendes Bauen sei, so Giffey weiter. „Studierende, Familien, Rentnerinnen und Rentner finden hier ihr neues Zuhause.“ Andreas Geisel ergänzt: „So stelle ich mir gemischte Quartiere vor. Das muss unser Modell für die Zukunft sein.“ „Natürlich ist es ebenso wichtig, dass nun die soziale Infrastruktur nachzieht. Als Bezirk tun wir, was wir können, um lebendige und lebenswerte Kieze zu gestalten, in denen die Menschen gerne leben, arbeiten und Familien gründen“, erklärte Bürgermeister Michael Grunst.

Bürgermeister Michael Grunst befüllte die Grundsteinhülse in ungewöhnlicher Form mit den neuesten Lichtenberger Rathausnachrichten. Mit dabei waren Franziska Giffey, Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke und Gewobag-Vorstand Markus Terboven (links).  | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
  • Bürgermeister Michael Grunst befüllte die Grundsteinhülse in ungewöhnlicher Form mit den neuesten Lichtenberger Rathausnachrichten. Mit dabei waren Franziska Giffey, Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke und Gewobag-Vorstand Markus Terboven (links).
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Und Gewobag-Vorständin Snezana Michaelis betont: „Die Schaffung von Wohnraum ist eines der erklärten Ziele des Landes Berlin. Damit allein ist es aber nicht getan. Deshalb legen wir bei allen unseren Projekten viel Wert auf eine nachhaltige Quartiersentwicklung und Bauweise. Dazu gehören hier 10 000 Quadratmeter Dachfläche, die neben einer extensiven Begrünung auch Photovoltaikanlagen aufnehmen sowie eine neue öffentliche Parkanlage.“

Ausführliche Informationen zum Bauvorhaben finden sich auf www.gewobag.de/landsberger-allee.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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